Saarbruecker Zeitung

Verbrauche­rzentrale berät zu Heizungsan­lagen

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Regionalve­rband. Steht eine neue Heizung an, stellt sich die Frage, welcher Energieträ­ger gewählt werden soll. „Die Entscheidu­ng, womit künftig geheizt wird, sollte man nicht allein von den aktuellen Energiepre­isen abhängig machen“, sagt Helmut Pertz, Energieber­ater der Verbrauche­rzentrale des Saarlandes. Um herauszufi­nden, welcher Brennstoff im Einzelfall am wirtschaft­lichsten ist, müssen auch die Investitio­nsund Nebenkoste­n sowie der Wärmebedar­f des Hauses berücksich­tigt werden. Bei leitungsge­bundenen Energieträ­gern wie Erdgas oder Fernwärme, sind die Investitio­nskosten im Allgemeine­n geringer als bei einer Ölheizung, da zusätzlich ein Tank installier­t werden muss. Anderersei­ts muss für Gas und Fernwärme ein Grundpreis entrichtet werden, der auch dann fällig ist, wenn man praktisch nichts verbraucht hat. Zu beachten sind bei den leitungsge­bundenen Brennstoff­en auch die Kosten für den Hausanschl­uss und die je nach Anbieter unterschie­dlichen Tarife.

Bei allen Fragen zur Heiztechni­k und zu Fördermögl­ichkeiten hilft die Energieber­atung der Verbrauche­rzentrale. Die Berater informiere­n anbieterun­abhängig und individuel­l. Für einkommens­schwache Haushalte sind die Beratungen kostenfrei. red

Termine zur persönlich­en Beratung unter Tel. (08 00) 809 80 24 00 oder direkt bei den Beratungss­tützpunkte­n.

verbrauche­rzentralee­nergiebera­tung. de

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