Großinvestition auf dem Sonnenberg
Krankenhauskonzern stärkt den Standort und gibt dafür 25 Millionen Euro aus
Die Saarland-Heilstätten GmbH ( SHG) investiert 25 Millionen Euro auf dem Sonnenberg. Am Dienstag legten Vertreter des Konzerns sowie des Regionalverbandes und der Deutschen Rentenversicherung Saarland den Grundstein für den Erweiterungsund Neubau. Ende 2019 soll alles fertig sein und dann auch die Geriatrie der Halberg-Klinik auf den Sonnenberg umziehen. Geschäftsführer Vogtel betonte, der Standort auf dem Sonnenberg werde deutlich gestärkt.
Deutlich mehr Raum für Medizin und Therapie schafft die Saarland-Heilstätten GmbH auf dem Sonnenberg. Am Mittwoch legte sie den Grundstein für einen Neu- und Erweiterungsbau. Ende 2019 soll alles fertig sein.
Saarbrücken. Die Arbeiten am Neu- und Erweiterungsbau der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) auf dem Sonnenberg haben am Dienstag begonnen. Martin Huppert, Verwaltungsdirektor der Klinik, Wolfgang Wöllner, Leiter der Bauabteilung der SHG, Geschäftsführer Alfons Vogtel, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, Volker Schmitt, Mitglied des Aufsichtsrates, und Michael Schley, Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Rentenversicherung Saarland, versenkten symbolisch eine sogenannte „Zeitkapsel“im Grundstein. Darin mauerten sie auch eine Ausgabe der Saarbrücker Zeitung als Zeitzeugnis ein. Die Rentenversicherung und der Regionalverband sind Gesellschafter der SHG.
Der mehrgeschossige Neubau soll deutlich mehr Raum für Medizin und Therapie schaffen. Die benachbarten Gebäude sollen mit dem Neubau verbunden werden. In Zukunft werden Neurologie, Geriatrie und Gerontopsychiatrie auf einer Fläche von 6700 Quadratmetern je eine eigene Etage im Neubau erhalten, erklärte Alfons Vogtel während des Festakts. Die Fläche für die Erweiterungsbauten beträgt 2500 Quadratmeter. Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro. „Die SHG ist nicht nur der größte Anbieter von psychiatrischen Leistungen, sondern auch der modernste“, meinte Vogtel. Der Sonnenberg blühe mit dem neuen Gebäude auf. Der Standort werde deutlich gestärkt und dem wachsenden Bedarf angepasst. Auch Regionalverbandsdirektor Peter Gillo gab sich zuversichtlich: „Ich bin mir sicher, dass wir hier das Richtige tun. Dies ist eine Investition in die Versorgung der Patienten.“Die drei Hauptab- teilungen der Klinik zielen auf die Versorgung älterer Menschen. Und wegen der steigenden Patientenzahlen nannten alle Redner das Projekt „zukunftsfest“. Ende 2019 sollen die beiden Bauabschnitte fertig sein. Dann werde nach Angaben der SHG die Geriatrie der Halberg-Klinik auf den Sonnenberg umziehen.