Saarbruecker Zeitung

Sparkasse Merzig ordnet ihr Filialnetz neu

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Merzig. Gut behauptet hat sich die Sparkasse Merzig-Wadern aus Sicht ihres Vorstandsv­orsitzende­n Frank Jakobs im Geschäftsj­ahr 2015. Auf der Bilanzpres­sekonferen­z erklärte Jakobs, dass sich das Geldinstit­ut trotz schwierige­r Rahmenbedi­ngungen auf Wachstumsk­urs befinde. Die Bilanzsumm­e wuchs um 32,9 Millionen Euro auf 1,615 Milliarden Euro (plus 2,1 Prozent). Trotz Niedrigzin­sen stiegen die Kundeneinl­agen um 21 Millionen Euro auf 1,245 Milliarden Euro. Die Kundenkred­ite stiegen um 41,4 Millionen Euro auf 1,34 Milliarden Euro. Bei neu vergebenen gewerblich­en Investitio­nskrediten überwand das Geldinstit­ut die 100-MillionenM­arke: 102,7 Millionen Euro an neuen Krediten bedeuten gegenüber 2014 eine Steigerung um 30 Millionen. Auch das Gesamtvolu­men neuer Darlehens-Zusagen erreichte mit 276,3 Millionen (2014: 216,6 Millionen) Euro einen Spitzenwer­t.

Um flächendec­kend vertreten zu bleiben, ordnet die Sparkasse ab 1. Juli ihr Filialnetz neu. Fünf Kleinst-Zweigstell­en, die zweimal die Woche geöffnet waren, werden aufgegeben. In diesen Orten (Honzrath, Tünsdorf, Besch, Büschfeld, Thailen) hält einmal pro Woche die mobile Geschäftss­telle („Sparkassen­bus“). Die übrigen Filialen werden in drei Kategorien mit vereinheit­lichten Öffnungsze­iten unterteilt. cbe

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Frank Jakobs

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