Bald Kurzzeitparken auf der Busspur?
CDU fordert erneut Entlastung der Dr.-Schoenemann-Straße am Kieselhumes
St. Johann. Die Bewohner der Dr.Schoenemann-Straße am Kieselhumes dürfen hoffen, dass die Stadt sich demnächst um eine Verbesserung der Verkehrssituation kümmert. Das wurde am Mittwoch im Bauausschuss angekündigt, nachdem die CDU-Fraktion das Thema erneut auf die Tagesordnung hatte setzen lassen.
Die Wohnstraße ist die Hauptzufahrt zum Kieselhumes-Stadion, nachdem das Haupttor nahezu immer verschlossen ist. Nicht nur die Sportler mit ihren Autos, sondern auch der Bring- und Holverkehr der Sportkinder-Eltern belasten die enge SchoenemannStraße. Bei Fußballspielen finden die Busse der Mannschaften oft kaum ein Durchkommen und rangieren beim Verlassen sogar rückwärts durch die Straße – ein untragbarer Zustand nach Ansicht von CDU-Sprecher Hermann Hoffmann.
Er ärgerte sich, dass die im letzten August angeregten und von der Stadt zugesagten Verbesserungen immer noch nicht in Sicht seien: Erlaubnis des Kurzzeitparkens auf der Busspur am Kieselhumes und Schilder, die den PkwVerkehr auf Parkplätze am Totobad hinweisen. „Warum dauert das Monate?“, fragte Hoffmann. Antwort von Planungsamtsleiterin Monika Kunz: Zuerst habe ein Schilderkonzept erstellt werden müssen (im Oktober fertig), dann sei aber kein Geld für die Schilder mehr da gewesen. Nun aber doch. Und es werde mit den Verantwortlichen der Vereine und dem Stadionhausmeister gesprochen, was wie und wann zu tun sei. Die „Umsetzung“des Ganzen erfolge „jetzt“. wp