Alternative trifft voll ins Schwarze
Zu „Verfolgte Unschuld im Angriffsmodus“(Saarbrücker Zeitung vom 2. Mai)
Die AfD trifft mit ihrem AntiIslam-Kurs voll ins Schwarze. Die Auseinandersetzung muss in unserer Gesellschaft endlich offen geführt werden, da die nicht mehr zu leugnende Islamisierung Deutschlands zu einer erheblichen Gefahr für unsere Freiheit wird. Dazu eine Aussage von Henryk M. Broder. Wenn über die Umwidmung von Kirchen in Moscheen geredet wird, wenn Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umbenannt werden, wenn ahnungslose Ignoranten sich dafür starkmachen, dass in den Weihnachtsgottesdiensten muslimische Lieder gesungen werden, wenn die Generalsekretärin der SPD den Begriff „islamischer Staat“mit einem Bann belegen möchte, weil er die Ehre der Muslime verletzt, dann kann von der Gefahr einer Islamisierung nicht die Rede sein, dann ist sie bereits in vollem Gange. Werner Hennchen, St. Ingbert neue „Nazis“oder „Rechtspopulisten“übrig. Ihren verwegenen Anspruch, Repräsentant einer modernen, aufgeklärten Staats- und Gesellschaftsidee zu sein, hat die deutsche Linke durch Anbiederei an die orthodoxe Islamlobby längst verspielt. Zwar ist die pauschale Ablehnung des Islam durch Teile der AfD in der Tat diskussionswürdig. Schlimmer ist aber die Verharmlosung dieser Religion, die – basierend auf dem Wortlaut ihrer Glaubensquellen – als „politischer Islam“weltweit eine aggressive Herrschaftslehre für alle Bereiche von Staat und Gesellschaft entfaltet. Björn Schumacher, Saarbrücken etablierten Parteien austreten und zur AfD wechseln wird, weil er sich dort bessere Chancen ausrechnet. Über eines bin ich mir schon heute klar: Ich würde es der CDU noch zutrauen, dass sie mit der AfD koaliert, um an der Macht bleiben zu können, wenn weiter die Felle wegschwimmen. Hoffentlich weisen die saarländischen Bürger bei den kommenden Landtagswahlen die AfD in ihre Schranken. Nur die Wähler können den AfD-Aufmarsch noch stoppen. Karl-Heinz Remark, Völklingen