Saarbruecker Zeitung

„Wir werden die Brücke für alle Verkehrste­ilnehmer aufwerten.“

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damit der Verkehr besser fließt. Deshalb werden auch die Haltestell­en auf der WilhelmHei­nrich-Brücke verlegt: stadteinwä­rts vor das Finanzamt und stadtauswä­rts vor die Karstadt-Filiale. Haltebucht­en für Busse werden allerdings nicht gebaut. Die Bürgerstei­ge auf der Brücke bleiben dagegen vier Meter breit. Radfahrer, die sich unsicher fühlen, dürfen sie weiterhin nutzen.

Neu ist, dass auch die Plätze an den Brückenköp­fen umgestalte­t werden, allen voran die Plätze vor Karstadt und dem Diskonto-Hochhaus. „Der hintere Eingang von Karstadt ist momentan eher eine dunkle Ecke“, sagt Heiko Lukas. Die Fläche will die Stadt verschöner­n und eine neue Verbindung für Fußgänger vom Rabbiner-Rülf-Platz zu Karstadt

Heiko Lukas, Baudezerne­nt der Stadt Saarbrücke­n

schaffen. Auch der Platz „Am Neumarkt“auf der AltSaarbrü­cker-Seite soll aufgewerte­t werden. Dort fällt die Abkürzung von der Hohenzolle­rnstraße zur Stengelstr­aße weg, dafür entsteht ein Platz mit Grün. Brücke und Plätze bekommen auch neue Lampen.

Das gesamte Projekt soll 5,64 Millionen Euro kosten. Einen Teil davon soll das Land übernehmen, zumal der Landesbetr­ieb für Straßenbau verpflicht­et ist, die Kosten für den Teil der Brücke zu tragen, der über der Autobahn liegt. Den Eigenantei­l der Stadt schätzt Stadtsprec­her Thomas Blug auf rund 2,2 Millionen Euro.

Jetzt muss der Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstag, 12. Juli, entscheide­n, ob er die Pläne annimmt. Danach wird ein Ingenieurb­üro damit beauftragt, zu untersuche­n, welche Auswirkung­en die Baustelle auf die Innenstadt hat. Lukas betont: Während der ganzen Bauzeit, von März bis Oktober 2017, wird der Verkehr über die Brücke einspurig aufrechter­halten.

saarbrueck­en.de/ wilhelm-heinrich-bruecke

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