Saarbruecker Zeitung

AUF EINEN BLICK

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Die WM-Dritte Gesa-Felicitas Krause (Frankfurt) hat sich bei der EM in Amsterdam über 3000 Meter Hindernis souverän für den Endlauf am Sonntag (17.15 Uhr/ZDF) qualifizie­rt. Die 23 Jahre alte Führende der europäisch­en Jahresbest­enliste gewann ihren Vorlauf in 9:43,81 Minuten. „Ich möchte mit einer Medaille nach Hause fahren", sagte Krause. Ebenfalls im Finale steht Maya Rehberg (Kiel/9:47,32), ausgeschie­den ist Jana Sussmann (Hamburg/9:49,04).

Die deutschen Dreispring­erinnen Kristin Gierisch (Chemnitz) und Jenny Elbe (Dresden) haben sich bei der EM in Amsterdam erst im letzten Versuch für das Finale am kommenden Sonntag (17.25 Uhr/ZDF) qualifizie­rt. Gierisch, Zweite der Hallen-WM in Portland, kam bei schwierige­n Verhältnis­sen auf 14,05 Meter, die deutsche Meisterin Elbe sprang 14,26 Meter, nachdem der Regen in Amsterdam aufgehört hatte.

Der deutsche Meister Benedikt Huber (Regensburg) und Sören Ludolph (Braunschwe­ig) haben das Finale über 800 Meter (Samstag, 20.35 Uhr/ARD) verpasst. Huber musste sich nach 1:47,56 Minuten als Fünfter seines Halbfinale­s geschlagen geben, Ludolph enttäuscht­e und blieb in 1:51,69 Minuten mehr als fünf Sekunden über seiner Saisonbest­leistung.

Deutschlan­ds Top-Sprinter Julian Reus hat in Amsterdam die nächste Enttäuschu­ng erlebt. Der Wattensche­ider schied am Freitag im Halbfinale über 200 Meter als Sechster in 20,83 Sekunden aus. Auch sein Vereinskol­lege Robin Erewa und Aleixo-Platini Menga aus Leverkusen schafften es nicht in den Endlauf. Am Vortag hatte Reus bereits überrasche­nd das Finale über 100 Meter verpasst. dpa/sid

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