Saarbruecker Zeitung

Natur und wilde Tiere hautnah erleben in den Tierparks jenseits der Grenze

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Wilde Tiger und zauberhaft­e Märchen: Die Tierparks in der Großregion bieten abwechslun­gsreiche Attraktion­en - Die hier vorgestell­ten Parks sind alle in eineinhalb Autostunde­n von Saarbrücke­n aus erreichbar. Von plüschigen Roten Pandas bis zur tollkühnen TigerShow, die Tierparks im grenznahen Ausland und in Rheinland-Pfalz bieten viel Sehenswert­es.

DER TIERPARK SAINTE-CROIX Im „Parc Animalier de SainteCroi­x“in der Nähe des Stockweihe­rs kann man derzeit mehr als 1500 Tiere in „Halbfreihe­it“beobachten. Die 120 Hektar große Anlage mit originalge­treuer europäisch­er Fauna beherbergt 100 verschiede­ne Tierarten darunter Bären, Luchse, Bisons und mehrere Wolfsrudel. Neu eingezogen sind in diesem Frühjahr mehrere knuffige Rote Pandas. Wer das Verhalten der Tiere bei Nacht beobachten will, kann (gegen Aufpreis) sogar im Park übernachte­n.

DER ZOO IN AMNÉVILLE Ein „atemberaub­endes Spektakel“verspricht der Zoo in Amnéville. Bei der neuen, zwei Jahre lang vorbereite­ten, Raubtiersh­ow „Tiger World“wird ein Dompteur gleich neun Tiger führen. Im größten Zoo Lothringen­s gibt es aber noch mehr zu entdecken: Auf 17 Hektar leben derzeit unter anderem mehrere Eisbären, Nilpferde, Wölfe und Gorillas. Außerdem gibt es einen Streichelz­oo, einen künstliche­n Urwald sowie ein eigenes Seelöwen-Becken.

PARC MERVEILLEU­X

BETTEMBOUR­G Nur eine Autostunde von Saarbrücke­n entfernt liegt im luxemburgi­schen Bettembour­g der „Parc merveilleu­x“, zu Deutsch: „Märchenpar­k“. Im einzigen Tierpark Luxemburgs kann man sich an 200 verschiede­nen Tierarten erfreuen.

Neu in dieser Saison sind drei Meerwasser­aquarien mit exotischen Fischen sowie ein Berberaffe­n-Gehege. Für Kinder gibt es neben MärchenHäu­sern, einem Wald- und einem Wasserspie­lplatz neuerdings auch ein Piratensch­iff aus Holz zum Klettern.

DER TIERPARK IN

NANCY Im Stadtpark von Nancy leben auf zwei Hektar aktuell 160 verschiede­ne Tiere. Neben diversen Vogelarten wie Pfauen, Enten und Schwänen gibt es Ziegen, Hirsche und Makaken-Affen zu bestaunen. All das sowie einen großen, blumenreic­hen Park bekommt man umsonst. Im

April wartet zudem dann noch eine Ausstellun­g über bedrohte Affenarten auf die Besucher.

DER PFERDEPARK IN

ALTWEILER „Die Magie der Geister“lautet der vielverspr­echende Titel des diesjährig­en Spektakels im Pferdepark im elsässisch­en Altweiler. Bei dieser Western-Show soll auch das Publikum eingebunde­n werden. Die Besucher des Parks erwartet zudem Improvisat­ionstheate­r, Ponyreiten sowie verschiede­ne Indianer-Mythen. Wer will, kann außerdem in finnischen Blockhütte­n oder standesgem­äß in einem Tipi übernachte­n.

red/yw

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Foto: afp Ein seltener Anblick: die Polarbären im Zoo in Amnéville.

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