Wunderbares Konzert von Chris de Burgh
Zum Artikel „Akustik-Tour mit Plastik-Klängen: Chris de Burgh in Losheim“(SZ vom 9. August)
Mit dem Inhalt des Berichtes über das Konzert von Chris de Burgh am Sonntag in Losheim bin ich in keiner Weise einverstanden! Traurig, dass der Berichterstatter über das wunderbare Konzert des irischen Superstars Nebensächlichkeiten und Negativkritik in den Vordergrund stellt. Dass Chris de Burgh auch ohne Band auskommt, hat er in Losheim am See in beeindruckender Art und Weise bewiesen und sein Publikum begeistert. Die neuen Songs und Balladen kamen bei seinen Fans genau so gut an, wie die Hits, die ihn zum Publikumsliebling und Weltstar gemacht haben. Mit seiner Akustik-Tour probiert er etwas Neues aus und sein Keyboarder Nigel Hopkins gehört dazu. Ihn einen „Alleinunterhalter“zu bezeichnen, zeigt wenig Sachverstand und ist ebenso Nonsens, wie den Superhit „Lady in Red“einen Schmachtsong zu nennen. Willi Klesen, Primstal Sehr geehrter Herr Klesen,
es ist keine Nebensächlichkeit, wenn „ein Weltstar“bei einem Konzert die Rhythmusgruppe per Computer einspielen lässt. Dass de Burgh in Losheim ohne Band auskam, wie Sie schreiben, lässt sich auch anders sehen: Musikalisch präsent war sie schon, aber nicht anwesend. Machte dies Schule, landeten wir irgendwann beim reinen Playback-Konzert. Unseren Rezensenten muss ich in Schutz nehmen: Er nannte den Abend ausdrücklich „ein gelungenes Konzert“. Eingefleischten Fans mag jeder Einwand einer zu viel sein, Kritiker aber haben naturgemäß eine andere Aufgabe. Ihr Christoph Schreiner Lothar Pontius, St. Ingbert