Saarbruecker Zeitung

Zum Artikel „Höhere Steuern wegen niedriger Energiepre­ise?“(SZ vom 16. August)

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Schon der Versuch ist strafbar: Sollte die Flexi-Steuer in Kraft treten, würden bei sinkenden Benzin-, Strom- und Gaspreisen automatisc­h die Steuern darauf erhöht werden. Die Verbrauche­r hätten somit nichts mehr vom Billig-Tanken oder sinkenden Heizöl-, Strom- und Gaspreisen. Solch ein Gedanke müsste doch entweder für Herrn Gabriel oder die gesamte SPD der Todesstoß sein, denn solch eine Partei kann man doch unmöglich noch wählen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerun­g sind keine Großverdie­ner. Schon seit Jahrzehnte­n kommt man in der BRD nicht mehr mit einem Verdienst über die Runden. Die nächsten Wahlen werden überrasche­nde Ergebnisse bringen. Gustav Muntz, Saarbrücke­n

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