Strafen stoppen keine Jungbullen
Meist sind es junge Männer, die glauben, mit aufgemotzten Autos ihre Triebe ausleben zu müssen. Jeden Abend ist das in Saarbrücken zu beobachten, wenn die tiefergelegten Auspuff-Monster auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke kurz mal auf Tempo 100 beschleunigt werden. Von dem „Posen“zum echten Autorennen ist es nur ein kurzer Weg. Die Folgen sind oft katastrophal, sie können Menschenleben zerstören. Höhere Strafen werden die jungen Raser kaum bremsen können. Nur ein konsequentes Verbot des Umbaus von Autos zu rollenden PSWaffen kann da helfen. Doch da traut sich der Gesetzgeber nicht ran.