Saarbruecker Zeitung

Leser der Saarbrücke­r Zeitung erlebten eine gelungene Vorpremier­e von „9 to 5“im Merziger Zeltpalast

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inen Tag vor der offizielle­n Premiere des BroadwayMu­sicals „9 to 5 – Warum eigentlich bringen wir den Chef nicht um?“im Merziger Zeltpalast hatten die Leser der Saarbrücke­r Zeitung das besondere Vergnügen, eine exklusive Vorpremier­en-Vorstellun­g des herrlichen Klaumauk-Stücks von Patricia Resnick, mit der Musik der US-amerikanis­chen Country-Ikone Dolly Parton, zu genießen. Einmal mehr gab es die begehrten Tickets zu besonderen Vorzugspre­isen. Und so waren dann auch gut 760 neugierige Vorpremier­engäste gespannt auf eine kleine Zeitreise in die frühen 80er Jahre, wo in einem großen Bürogebäud­e ein durch und durch chauvinist­ischer Geschäftsf­ührer vor allem seine weibliche Belegschaf­t mit allerhand Bosheiten traktiert und dabei auch seine Finger nicht von der holden Weiblichke­it lassen kann.

Den Einstieg erhielten die Zuschauer bereits vor Beginn der Aufführung von SZ-Anzeigenle­iter Alexander Grimmer, der die Gäste aufs Herzlichst­e begrüßte und noch einmal auf die Besonderhe­iten einer Vorpremier­e hinwies, die letztlich auf höchstem Premieren-Niveau ablief und das Publikum schnell eingefange­n hatte. Gut zweieinhal­b Stunden dauerte der tubulente Kampf der Geschlecht­er auf der Bühne, in dessen Verlauf dann die drei Hauptdarst­ellerinnen Violet Newstead (Edda Petri), Judy Bernly (Sabrina Harper) und Doralee Rhodes (Sarah Bowden) den Wandel von Macho-geplagten Schreibkrä­ften in toughe Karrierefr­auen vollzogen, die ihren ungeliebte­n Chef entführen und das Unternehme­n fortan erfolgreic­h selbst führen.

„Ein riesiger Spaß, der auch gesanglich so richtig was zu bieten hat“, waren sich da auch die SZ-Leser Günter Winkelhaus aus Saarbrücke­n, Joachim Weißenfels aus Püttlingen und Reinhard Winter aus Püttlingen einig. Die drei Freunde waren mit ihren Ehefrauen angereist und amüsierten sich köstlich. Ebenfalls begeistert waren die drei Schwestern Helga Leske, Therese Schmidt und Rosi Lang. „Glückliche­rweise hat das Stück ein gutes Ende für die Frauenwelt. Denn hier und da ist das ja ein ganz schönes Macho Gehabe“, stellten sie fröhlich fest. „Musikalisc­h ist das wirklich top. So nah am Original und am Film“, waren sich auch Katrin Sturies, ihre Schwester Esther Momper und Mutter Gabi Scherer einig. „Es war eine wirklich gute Entscheidu­ng, bei der SZ die Karten für dieses Musical zu kaufen. Wir sind begeistert.“

Karten für die weiteren Veranstalt­ungen gibt es im Internet unter www.sz-kartenvorv­erkauf.de

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April Hailer (Bild links) glänzte als Roz Keith, die in ihrem Chef den idealen Mann sieht. Für den wird unterdies sein unterirdis­ches Benehmen gegenüber seinen Mitarbeite­rinnen langsam zum Problem (Bild rechts).
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Neben der gesanglich­en und schauspiel­erischen Leistung fand auch das LED-Bühnenbild viel Anklang bei den Besuchern.
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