Saarbruecker Zeitung

Longlist für den Deutschen Buchpreis: fünf S. Fischer-Autoren

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Frankfurt. Fünfmal S. Fischer, je dreimal Rowohlt Berlin und Kiepenheue­r & Witsch: Die gestern veröffentl­ichte, 20 Roman-Neuerschei­nungen aus diesem Jahr umfassende Longlist für den Deutschen Buchpreis bietet – verlegeris­ch betrachtet – dennoch nicht nur die üblichen Verdächtig­en. Zwar dominieren namhafte Literaturv­erlage die Auswahl, wenn auch Hanser und Luchterhan­d gar nicht und Suhrkamp nur mit einem Titel vertreten ist. Doch berücksich­tigte die sechsköpfi­ge Fachjury auch kleinere (Lenos, Jung & Jung , Matthes & Seitz).

Die 20 Nominierte­n sind: Akos Doma: Der Weg der Wünsche; Gerhard Falkner: Apollokaly­pse; Ernst-Wilhelm Händler: München; Reinhard Kaiser-Mühlecker: Fremde Seelen, dunkler Wald; Bodo Kirchhoff: Widerfahrn­is; André Kubiczek: Skizze eines Sommers; Michael Kumpfmülle­r: Die Erziehung des Mannes; Katja Lange-Müller: Drehtür; Dagmar Leupold: Die Witwen; Sibylle Lewitschar­off: Das Pfingstwun­der; Thomas Melle: Die Welt im Rücken; Joachim Meyerhoff: Ach, diese Lücke, diese entsetzlic­he Lücke; Hans Platzgumer: Am Rand; Eva Schmidt: Ein langes Jahr; Arnold Stadler: Rauschzeit; Peter Stamm: Weit über das Land; Michelle Steinbeck: Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch; Thomas von Steinaecke­r: Die Verteidigu­ng des Paradieses; Anna Weidenholz­er: Weshalb die Herren Seesterne tragen; Philipp Winkler: Hool. cis

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