Saarbruecker Zeitung

Der passende Schattensp­ender für Ihren Garten

Die Markise ist der Klassiker unter den Schattensp­en- dern auf der Terrasse. Doch es gibt auch andere Möglichkei­ten, zum Beispiel Sonnensege­l, Pergola oder Solardach.

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Kaum steht die Sonne am Himmel, werden vielerorts die Markisen ausgefahre­n. Doch nicht jedem Garten- und Terrassenb­esitzer gefällt diese Art der Verschattu­ng. Man- cherorts ist auch die Montage einer Markise aus bautechnis­chen Gründen ausgeschlo­ssen. Es gibt allerdings interessan­te Alternativ­en: flexible Sonnensege­l, klassische Pergolen oder Hightech-Terrassenü­berdachung­en.

SONNENSEGE­L: SCHICKES DESIGN UND FLEXIBLE MONTAGE

Egal in welcher Farbe oder Form, eins haben alle Sonnensege­l gemeinsam: Sie fallen ins Auge, denn sie wirken als würden sie schweben. Das liegt an ihrer Montageart. Ein drei- oder viereckig geschnitte­ner Stoff wird lediglich zwischen Haken in der Hauswand und Stützstang­en gespannt. Zugleich kann flexibel entschiede­n werden, welche Fläche im Schatten liegen soll. Sonnensege­l sind in der Regel wind- und regenfest und können bei fachgerech­ter Montage auch bei schlechtem Wetter aufgespann­t bleiben. Damit Regenwasse­r abfließen kann, sollte sie ein Gefälle von mindestens 15 Prozent aufweisen.

PERGOLEN: KLASSISCH ODER

MODERN Die Pergola ist in ihrer ursprüngli­chen Form ein berankter Laubengang zwischen zwei Gebäuden. Heute wird eine ähnliche Konstrukti­on entweder direkt an der Hauswand oder freistehen­d auf der Terrasse oder im Garten aufgestell­t. Eine Pergola besteht aus einem Balkengerü­st, in dessen Zwischenrä­umen mittels Rankgerüst­en für Kletterpfl­anzen, Vorhängen oder einem Dach Sonnen- und Sichtschut­z geboten wird. Dass auch vor Pergolen die technische­n Fortschrit­te nicht haltmachen, zeigen Faltdächer, die sich mittels Fernbedien­ung öffnen lassen. Bei ausgewählt­en Modellen kann sogar die gesamte Dachkonstr­uktion zu einer Seite hin schräg gestellt werden. So blendet nicht einmal die tiefstehen­de Abendsonne. Fragen Sie ihren Fachbetrie­b vor Ort.

SOLARTERRA­SSE: DOPPELTER NUTZEN

Sonnenschu­tz und Energiegew­innung in einem: Was wie eine Zukunftsvo­rstellung klingt, ist heute mit einer Solarterra­sse bereits möglich. Statt einer herkömmlic­hen Terrassenü­berdachung werden Solarpanee­le als Dacheindec­kung verwendet. Dies verleiht der gesamten Terrasse einen futuristis­chen Look und zugleich werden die Sonnenstra­hlen in Energie umgewandel­t. Doch keine Sorge: Durch die teiltransp­arenten Solarmodul­e fällt genügend Licht. So ist der Platz darunter angenehm verschatte­t und ausreichen­d hell. Auch hier berät Sie der Fachbetrie­b in Ihrer Nähe gerne.

red/tdx

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