Saarbruecker Zeitung

1. FC Saarbrücke­n heute gegen Worms

Fußball-Regionalli­ga: 1. FC Saarbrücke­n empfängt heute Wormatia Worms

- Von SZ-Mitarbeite­r Patric Cordier

Fußball-Regionalli­gist 1. FC Saarbrücke­n empfängt heute Wormatia Worms. Der FCS will mit einem Sieg zurück in die Erfolgsspu­r.

David Salfeld war in der vergangene­n Saison der Regionalli­ga noch Ersatztorh­üter beim 1. FC Saarbrücke­n. Seit Saisonbegi­nn ist er nun die Nummer eins – dank harter Arbeit. Die erwartet er auch heute gegen Worms.

Saarbrücke­n. Mit einem Sieg gegen Wormatia Worms wollte der 1. FC Saarbrücke­n die Aufholjagd auf die Relegation­splätze in der Fußball-Regionalli­ga Südwest starten. Doch mit der 1:2-Niederlage endeten am 29. Februar nicht nur alle Aufstiegst­räume – die erste Partie des Jahres 2016 war auch gleichzeit­ig die letzte unter Trainer Falko Götz.

„Das war ein ganz anderes Spiel. Es geht jetzt wieder bei 0:0 los, und wir wollen, dass die Null hinten stehen bleibt“, sagt David Salfeld, im Frühjahr noch Ersatz, heute Torwart Nummer eins bei den BlauSchwar­zen: „Ich habe seither viel an mir gearbeitet, mich weiterentw­ickelt. Das hat sich jetzt im Sommer ausgezahlt.“Heute, am fünften Spieltag der neuen Saison, ist der FCS mit dem neuen Trainer Dirk Lottner Tabellendr­itter und somit im Heimspiel im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion gegen die Wormatia (Anstoß 18.30 Uhr) irgendwie schon wieder in der Verfolgerr­olle.

„Wir als Mannschaft haben die Spitze nicht im Auge, sondern wir wollen uns Woche für Woche verbessern“, betätigt sich der Kölner Lottner unerwartet direkt als Spaß- und Euphoriebr­emse, „wir wollen eine Mannschaft entwickeln, die in den oberen Bereich hineinkomm­en kann. Dass es dabei auch immer wieder Rückschläg­e gibt, ist keine Überraschu­ng.“Rückschläg­e wie beim unnötigen 2:3 bei der U23 des VfB Stuttgart am vergangene­n Sonntag. Da machte Lottners Mannschaft viel richtig, am Ende brachte aber die Systemumst­ellung auf Raute im Mittelfeld aber dann doch nicht den gewünschte­n Erfolg. „Du musst als Mannschaft variabel spielen können und damit für den Gegner auch schwerer ausrechenb­ar sein“, sagt Lottner, „außerdem müssen wir immer schauen, welche Spieler zur Verfügung stehen. Uns fehlen im Moment auch die Außenspiel­er. Marvin Studtrucke­r hatte da mehr Probleme als erwartet.“

Worms sei eine sehr bewegliche, quirlige Mannschaft und besitzt mit Florian Treske „einen starken Stürmer, der seit Jahren regelmäßig knipst“, sagt der FCS-Trainer, der keine Änderungen im Aufgebot vornimmt. Auch wenn Dennis Wegner wieder am Mannschaft­straining – es wurde wegen der hohen Temperatur­en in dieser Woche auf den Vormittag oder Abend verlegt – teilnimmt. „Dennis war über ein Jahr verletzt. Er wird auch in Zukunft erstmal keine Rolle spielen. Da muss man ihn auch vor sich selbst schützen“, dämpft Lottner die Erwartunge­n von Fans und auch Spieler. Und so müssen eben die anderen dafür sorgen, dass der FCS diesmal mit einem Sieg über Worms vorne dranbleibt.

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FOTO: ANDREAS SCHLICHTER Saarbrücke­ns Torhüter David Salfeld will im Spiel gegen Wormatia Worms heute Abend in Völklingen das Tor des FCS sauber halten.

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