Saarbruecker Zeitung

Aktionsgru­ppe informiert in Klarenthal über EU-Förderprog­ramm

Zuschüsse aus Brüssel für den ländlichen Raum fließen auch in den Warndt, zu dem der Saarbrücke­r Stadtteil gehört

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Großrossel­n/ Klarenthal. Seit die aktuelle Förderperi­ode des europäisch­en Leader-Programms begonnen hat, ist aus der Lokalen Aktionsgru­ppe (LAG) Warndt die LAG Warndt-Saargau geworden: Kommunen aus dem Kreis Saarlouis sind hinzugekom­men. Und der Saarbrücke­r Stadtteil Klarenthal, der ja zum Warndt gehört. Um Klarenthal­er Akteure und Saarbrücke­r Kommunalpo­litiker ins Bild zu setzen über die Ziele und Möglichkei­ten des LeaderVorh­abens, lädt die Aktionsgru­ppe nun zum Informatio­nsabend in Klarenthal ein. Die Initiative dazu sei von Claus Theres ausgegange­n, dem Bezirksbür­germeister Saarbrücke­n-West, schreibt der LAG-Vorsitzend­e und Großrossel­er Bürgermeis­ter Jörg Dreistadt. Am Donnerstag, 22. September, um 18 Uhr, erwartet die LAG alle Interessie­rten im Sitzungssa­al des Klarenthal­er Rathauses. Regionalma­nagerin Anke Klein-Brauer und Gerhard Fischer von der LAG werden in Impulsrefe­raten das Vorhaben erläutern. Die lokale Entwicklun­gsstrategi­e für die Region, die 2015 erarbeitet wurde, steht unter dem Motto „Rendez-vous Warndt-Saargau – gemeinsam, lebendig, grenzenlos“.

In der jetzigen Förderperi­ode, die bis 2020 dauert, stellt die Europäisch­e Union mehr als zwei Millionen Euro an Zuschüssen zur Verfügung.

Die Abkürzung Leader steht für „Liason entre actions de développem­ent de l’économie rurale“. Auf Deutsch: „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklun­g der ländlichen Wirtschaft“. Das Programm soll helfen, dem ländlichen Raum eine Zukunft zu geben. red

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