„Für mich war klar: Auf Claudia kann ich mich verlassen. Auf den Bischof und seine Behörde nicht.“
wie er es nennt. Was ihn vor die Wahl gestellt habe, ob er sich diesem System anpasst oder besser aufhört. Nach knapp drei Jahren in Oberthal und Namborn war klar: „Ich will ein anderes Leben.“
Dabei ist Pauken auf seinen ehemaligen Chef, den Trierer Bischof Stephan Ackermann, nicht gut zu sprechen. Dieser habe trotz mehrerer Briefe, in
Anders bei Ackermanns Vorgänger Reinhard Marx: „Er war für seine Priester da, wenn es ihnen schlecht ging.“Pauken legt nach, weil er sich in seinem Amt alleingelassen fühlte: „Für mich war klar: Auf Claudia kann ich mich verlassen. Auf den Bischof und seine Behörde nicht.“Er sei nicht der Einzige, der dies so verspürte. „Dass in zwei Jahren acht Priester den Dienst quittieren,