Großstadtflair in „Mainhattan“
Schon von weitem erkennen Besucher Frankfurt an seiner Skyline – Die Metropole hat viel zu bieten
Viele haben von Frankfurt nur den Flughafen gesehen. Doch die Stadt lockt auch mit einem reichen Kulturangebot. Am Frankfurter Museumsufer reiht sich ein Ausstellungshaus ans nächste.
Frankfurt. Es ist eine spannende Stadt. Die meisten Besucher kennen von ihr allerdings nur den Flughafen. Über 61 Millionen Passagiere und rund 470 000 Starts und Landungen werden jedes Jahr gezählt, mehr als 80 000 Menschen arbeiten hier – er ist der größte Flughafen Deutschlands. Für alle, die einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, werden Führungen angeboten. Die Teilnehmer können unter anderem vom Bus aus das geschäftige Treiben auf dem Vorfeld miterleben und erhalten Einblick in die Fracht-Bereiche oder den riesigen Airbus A380-Hangar.
Doch Frankfurt als Stadt neben den Startbahnen beschreiben zu wollen, hieße ihre Bedeutung zu verkennen. Auch das Frankfur- ter Museumsufer zieht viele Besucher an. Das große Kulturangebot an beiden Seiten des Mains macht die Stadt zu einem der herausragendsten Standorte für Mu- seen in Deutschland und Europa. Allein auf der südlichen Uferseite stehen neun Ausstellungshäuser. Unter anderem sind hier das Museum für Kommunikation, das Deutsche Architekturmuseum, das Deutsche Filmmuseum, das Museum der Weltkulturen, das Museum für Angewandte Kunst und das Ikonen-Museum zu finden, ebenso das bekannteste Frankfurter Ausstellungshaus, das Städel-Museum. Die Sammlung umfasst neben 100 000 Zeichnungen und Druckgrafiken, 4000 Fotografien und 600 Skulpturen, und mehr als 4000 Gemälde vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Aktuell ist neben der Ausstellung „Watteau“(bis 15. Januar) die Ausstellung „Geschlechterkampf“mit Werken unter anderem von Franz von Stuck, Max Liebermann, Gustav Klimt und Frida Kahlo (bis 19. März) zu sehen.
Sehenswert in Frankfurt ist auch der Römerberg, der Mittelpunkt der Stadt. Im 16. Jahrhunderts galt er als einer der schönsten Plätze im Land. Aus dieser Zeit stammt auch der Gerechtigkeitsbrunnen in seiner Mitte, Frankfurts erster Springbrunnen.
Der Römerberg steht im starken Kontrast zur modernen Skyline, die der Stadt auch den Beinamen „Mainhattan“verliehen hat. Der einzige Wolkenkratzer mit öffentlich zugänglicher Aussichtsplattform ist der 200 Meter hohe Main Tower, in dem die Landesbank HessenThüringen ihren Sitz hat.
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Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon einfach folgende Frage: Wie heißt der Springbrunnen in der Mitte des Frankfurter Römerbergs?
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