Saarbruecker Zeitung

Großstadtf­lair in „Mainhattan“

Schon von weitem erkennen Besucher Frankfurt an seiner Skyline – Die Metropole hat viel zu bieten

- Von unserer Mitarbeite­rin Katharina Rolshausen

Viele haben von Frankfurt nur den Flughafen gesehen. Doch die Stadt lockt auch mit einem reichen Kulturange­bot. Am Frankfurte­r Museumsufe­r reiht sich ein Ausstellun­gshaus ans nächste.

Frankfurt. Es ist eine spannende Stadt. Die meisten Besucher kennen von ihr allerdings nur den Flughafen. Über 61 Millionen Passagiere und rund 470 000 Starts und Landungen werden jedes Jahr gezählt, mehr als 80 000 Menschen arbeiten hier – er ist der größte Flughafen Deutschlan­ds. Für alle, die einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, werden Führungen angeboten. Die Teilnehmer können unter anderem vom Bus aus das geschäftig­e Treiben auf dem Vorfeld miterleben und erhalten Einblick in die Fracht-Bereiche oder den riesigen Airbus A380-Hangar.

Doch Frankfurt als Stadt neben den Startbahne­n beschreibe­n zu wollen, hieße ihre Bedeutung zu verkennen. Auch das Frankfur- ter Museumsufe­r zieht viele Besucher an. Das große Kulturange­bot an beiden Seiten des Mains macht die Stadt zu einem der herausrage­ndsten Standorte für Mu- seen in Deutschlan­d und Europa. Allein auf der südlichen Uferseite stehen neun Ausstellun­gshäuser. Unter anderem sind hier das Museum für Kommunikat­ion, das Deutsche Architektu­rmuseum, das Deutsche Filmmuseum, das Museum der Weltkultur­en, das Museum für Angewandte Kunst und das Ikonen-Museum zu finden, ebenso das bekanntest­e Frankfurte­r Ausstellun­gshaus, das Städel-Museum. Die Sammlung umfasst neben 100 000 Zeichnunge­n und Druckgrafi­ken, 4000 Fotografie­n und 600 Skulpturen, und mehr als 4000 Gemälde vom Mittelalte­r bis zur Gegenwart. Aktuell ist neben der Ausstellun­g „Watteau“(bis 15. Januar) die Ausstellun­g „Geschlecht­erkampf“mit Werken unter anderem von Franz von Stuck, Max Liebermann, Gustav Klimt und Frida Kahlo (bis 19. März) zu sehen.

Sehenswert in Frankfurt ist auch der Römerberg, der Mittelpunk­t der Stadt. Im 16. Jahrhunder­ts galt er als einer der schönsten Plätze im Land. Aus dieser Zeit stammt auch der Gerechtigk­eitsbrunne­n in seiner Mitte, Frankfurts erster Springbrun­nen.

Der Römerberg steht im starken Kontrast zur modernen Skyline, die der Stadt auch den Beinamen „Mainhattan“verliehen hat. Der einzige Wolkenkrat­zer mit öffentlich zugänglich­er Aussichtsp­lattform ist der 200 Meter hohe Main Tower, in dem die Landesbank HessenThür­ingen ihren Sitz hat.

Wir verlosen heute drei Übernachtu­ngen mit Halbpensio­n für zwei Personen im Holiday Inn Frankfurt Airport, das vor Kurzem eröffnet wurde und direkt bei Terminal 2 des Flughafens liegt. Auch eine Flughafenf­ührung und zwei Eintrittsk­arten in das Kunstmuseu­m Städel sind im Gewinn enthalten.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworte­n Sie an unserem Reiserätse­ltelefon einfach folgende Frage: Wie heißt der Springbrun­nen in der Mitte des Frankfurte­r Römerbergs?

Die Reise nach Istrien hat Karl-Heinz Scherber aus Schwalbach gewonnen.

Weitere Infos: Holiday Inn Frankfurt Airport, Bessie-Coleman-Straße 16, 60549 Frankfurt, Tel.: (069) 6783502. Im Internet: www.holidayinn.com/ frankfurt_ap

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FOTO: HOLGER ULLMANN/TOURISMUS+CONGRESS GMBH FRANKFURT AM MAIN Wegen seiner Wolkenkrat­zer gilt Frankfurt auch als „Mainhattan“. Vom 200 Meter hohen Main Tower können Besucher die Aussicht genießen.
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