Es gab immer genug Parkplätze
LESERBRIEFE Park&Ride in Bübingen
Der Artikel „Auto-raus-Plan scheitert in Bübingen“vom 6. Februar ist bestes Beispiel für die Denkweise im Saarbrücker Rat und bei den Verantwortlichen der Saarbahn.
Der Platz in Bübingen war weder in den vergangenen Jahren noch im vorigen Jahr oder Herbst „immer zugeparkt“, so dass die Saarbahn für ihre Kunden den Platz sperren musste.
Auf diesem Platz waren immer genügend Parkplätze, ob um 10 Uhr oder um 14 Uhr. Nur nicht immer in „der ersten Reihe“.
Kein Saarbahn-Abo-Kunde musste außerhalb parken. Nun schreiben Sie am 6. Februar, dass Parken in Bübingen für SaarbahnKunden gratis ist. Wenn Sie Ihren Artikel durchlesen, so müssen auch Sie feststellen, dass jeder Saarbahn-Kunde, der die Saarbahn von Bübingen aus ein-, zweimal die Woche oder im Monat benutzt und auf diesem Parkplatz parken will, dafür eine Gebühr von 1,90 Euro zahlen muss. Somit ist das Parken für Saarbahn-Kunden nicht gratis. Die Handhabung dieser Zahlung ist „super toll und durchdacht“geregelt. Vor allem muss der Nutzer auch genügend Zeit einplanen. Mann (oder Frau) parkt auf dem Parkplatz, geht über die Gleise zum Fahrkartenautomaten, kauft sich dort ein Kurzzeit-Ticket und – wenn er klug ist – auch gerade seine Fahrkarte. Dann bringt er/ sie das Kurzzeit-Ticket über die Gleise zurück zu seinem Auto, um das Ticket im Auto zu deponieren. Dann nochmals zurück über die Gleise. Hoffentlich ist der Übergang dann nicht schon durch die Schranke versperrt – und er/sie kann dann eventl. mit der Saarbahn fahren oder muss – da er ja auf das Öffnen der Schranke warten musste, auf die nächste Bahn warten. Frage: Wenn ich mit der Saarbahn fahre, gleich ob das einmal im Monat, oder zweimal pro Woche ist, bin ich dann kein Kunde? das vollkommen harmlose Schwein regelrecht massakriert hat. Dieses Verhalten darf nur eine Konsequenz haben: Entzug des Jagdscheins für diesen verantwortungslosen Zeitgenossen. Diese der Jägerei unwürdige Verhaltensweise zeigt deutlich, dass dieser Mensch nur seine Lust am Schießen und am Töten von Tieren befriedigen will. Er schadet damit massiv dem Ansehen der verantwortungsbewussten Jägerei. Weiterhin sollte hinterfragt werden, ob solche Verhaltensweisen den Besitz scharfer Waffen erlauben.