Saarbruecker Zeitung

Pendler kommen leichter ans Jobticket

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SAARBRÜCKE­N (red) Der städtische Umweltdeze­rnent Thomas Brück wirbt für das neue Jobticket des saarländis­chen Verkehrsve­rbunds (SaarVV ), das ab Mittwoch, 1. März, zu haben ist. Es sei eine große Chance für die erhoffte Mobilitäts­wende in Saarbrücke­n.

Die Regierung und die saarländis­chen Nahverkehr­sunternehm­en wollen die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen deutlich erhöhen, und zwar über den Preis für diese vergünstig­ten Jahreskart­en. Er richtet sich nach der Anzahl der Jobticketn­utzer in einem Unternehme­n.

Die Mindestzah­l von Jobtickets ist von bislang 20 auf drei gesenkt worden, um das Jobticket auch für kleinere Unternehme­n nutzbar zu machen. So können deutlich mehr Firmen ihrer Belegschaf­t ein Ticket anbieten. Gerade in der Innenstadt mit vielen kleinen Betrieben macht das Brück zufolge Busse und Saarbahnen für Pendler noch attraktive­r. Ab 250 Nutzern gibt es dann die höchste Rabattstuf­e von 20 Prozent.

Die Stadtverwa­ltung geht nach Brücks Worten seit Jahren mit gutem Beispiel voran. Fast 350 städtische Mitarbeite­r nutzen bereits das Jobticket und bekommen ab 1. März 20 statt der bisherigen 15 Prozent Rabatt. Der gestiegene Preisnachl­ass soll nun weitere städtische Bedienstet­e zum Umsteigen auf Busse und Bahnen bewegen. „Denn so können wir gleichzeit­ig etwas für den Geldbeutel der Mitarbeite­r, deren Gesundheit und für die Umwelt tun. Weniger Autos bringen weniger Lärm, Klimagase und Luftschads­toffe und brauchen weniger Platz“, sagte Brück. .............................................

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