Saarbruecker Zeitung

Endlich wieder in Bestbesetz­ung

Tischtenni­s-Zweitligis­t 1. FC Saarbrücke­n II kann wieder auf Mutti und Polansky bauen.

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SAARBRÜCKE­N (mire) Die Personalmi­sere beim 1. FC Saarbrücke­n II hat ein Ende. Zum Spiel in der 2. Tischtenni­s-Bundesliga am kommenden Sonntag um 14 Uhr beim Tabellense­chsten Borussia Dortmund können die BlauSchwar­zen wieder in Bestbesetz­ung antreten. In den vergangene­n drei Partien mussten die Saarbrücke­r auf Leonardo Mutti verzichten. Der Italiener fiel wegen einer Schulterve­rletzung aus.

„Leonardo wird spielen. Wir können aber nicht erwarten, dass er gleich wieder in Topform ist. Er war vier Wochen aus dem Trainingsb­etrieb raus“, sagt FCS-IIBetreuer Nicolas Barrois. Weil Tiago Apolonia aus der Bundesliga­Mannschaft der Saarbrücke­r wieder fit ist, muss die Reserve in der Partie gegen Dortmund auch keinen Spieler an die Profis abstellen. Am vergangene­n Spieltag half Tomas Polansky bei der ersten Mannschaft aus. Ohne ihn und Mutti verlor der FCS II sein Heimspiel gegen den 1. FC Köln mit 2:6.

Dass der FCS II im neuen Jahr auf den ersten Sieg wartet, drückt nicht auf die Stimmung, versichert Barrois. „Wir haben eine überdurchs­chnittlich­e Hinrunde gespielt und liegen immer noch auf Platz drei. Man kann von der jüngsten Mannschaft der Liga nicht erwarten, dass sie 365 Tage im Jahr nur Topleistun­gen abruft. Und angesichts unserer Personalpr­obleme haben wir uns immer noch ordentlich geschlagen“, sagt er, fordert aber: „Im Spiel gegen Dortmund soll es jetzt endlich mit dem ersten Sieg 2017 klappen.“

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