Es darf gejazzt werden
Zum 27. Mal finden die Jazzworkshops der Sulzbacher Musikschule statt.
SULZBACH (red) Lange ist es her, dass der Bassist Florian Döling die Idee zu einem regionalen Jazzworkshop unter dem Dach der Musikschule Sulzbach/-Fischbachtal entwickelte. 1989 startete dieser Kurs zum ersten Mal mit den damaligen Mitgliedern des Jazzquartettes REBOP als Dozenten. Einige Jahre später übergab Döling die Leitung des Workshops an Christoph Mudrich. Und heute – 27 Jahre später – gehört die Sulzbacher Veranstaltung zu den erfolgreichsten ihrer Art in Deutschland. Rund 90 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik kommen alljährlich zusammen. Von Donnerstag bis Sonntag, 2. bis 5. März, gibt es die Workshops in diesem Jahr. Am Donnerstag, 2. März, eröffnen die Dozenten um 20 Uhr das Spektakel mit dem Konzert „My favourite songs – tough tenors“.
Der Saxofonist Frank Spaniol hat für diesen Abend ein Programm aus Stücken zusammengestellt, die nicht zuletzt durch Versionen großer Tenorsaxofonisten wie John Coltrane oder Joe Henderson bekannt wurden. Am Freitag werden dann bei einer Session die „Neuen“in den Mittelpunkt gestellt. Gemeinsam mit erfahrenen Teilnehmern des Kurses werden sie den Abend eröffnen. Am Samstag gibt es das zweite Dozentenkonzert – ab 20 Uhr. „Nonets – four seasons“ist das Motto. Um 21 Uhr gibt es dann die dritte Teilnehmersession – „Ev’rybody’s playing“– die offene Bühne für Teilnehmer, Dozenten und Jazzmusiker der saarländischen Szene, eröffnet durch ein gemeinsames Stück aller Kurs-Teilnehmer. Am Sonntag findet dann das Abschlusskonzert statt. Um 18 Uhr präsentieren die Teilnehmer des 27. Sulzbacher Jazz-Workshop die Ergebnisse ihrer Arbeit in den Ensembles. .............................................