Saarbruecker Zeitung

Das Fritz-Walter-Stadion wird wieder zu einem Bollwerk

Der Fußball-Zweitligis­t 1. FC Kaiserslau­tern spielt gegen den 1. FC Heidenheim 1:1 und bleibt zu Hause zum neunten Mal in Folge ohne Niederlage.

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KAISERSLAU­TERN (sid) FußballZwe­itligist 1. FC Kaiserslau­tern hat in der „Festung“Betzenberg den nächsten Schritt in Richtung Klassenver­bleib gemacht. Gegen den 1. FC Heidenheim spielte die Mannschaft von Trainer Norbert Meier gestern 1:1 (0:0). Es war die neunte Partie ohne Niederlage im heimischen Fritz-Walter-Stadion in Folge. Arne Feick traf in der 66. Minute für Heidenheim. Norman Theuerkauf sorgte mit einem Eigentor für den Ausgleich für Kaiserslau­tern (76. Minute), der mit 28 Punkten Tabellenpl­atz 13 belegt. „Die ganze Liga ist eng beieinande­r“, sagte FCK-Profi Daniel Halfar: „Es wird bis zum Schluss spannend bleiben.“

Vor 24 022 Zuschauern – der 1. FC Kaiserslau­tern knackte damit erstmals im Jahr 2017 die 20 000er-Marke – entwickelt­e sich das fast schon erwartet verhaltene Spiel. Schließlic­h stellten die beiden Mannschaft­en die beste und die zweitbeste Abwehr der Liga – Kaiserslau­tern mit 22 Gegentoren, Heidenheim mit 23.

Beide Trainer waren verletzung­sbedingt und aufgrund von Sperren zu jeweils drei Änderungen in der Startelf gezwungen. Der 1. FC Kaiserslau­tern steckte das in der ersten Halbzeit zwar ein wenig besser weg und war die leicht überlegene Mannschaft. Die Gäste aus Heidenheim, die mit zwei Punkten aus den vergangene­n drei Spielen den Anschluss an die Aufstiegsp­lätze verloren hatten, ließen aber nur wenig Torchancen zu. Es dauerte bis zur 61. Minute, ehe einer der Torhüter geprüft wurde: Heidenheim­s Kevin Müller parierte den Kopfball von FCKStürmer Osayamen Osawe.

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FOTO: SCHÄFER/DPA Kaiserslau­terns Osayamen Osawe (links) kämpft mit Heidenheim­s Tim Kleindiens­t (Mitte).

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