Saarbruecker Zeitung

Cannes diesmal mit Akin, Hanecke, Haynes & Coppola

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PARIS (red) Der deutsche Regisseur Fatih Akin konkurrier­t bei den 70. Internatio­nalen Filmfestsp­ielen von Cannes (17.-28. Mai) um die Goldene Palme. „Aus dem Nichts“erzählt von einem Zugbegleit­er, der ein Attentat plant. Aus Österreich kommt Michael Haneckes „Happy End“(mit Jean-Louis Trintignan­t und Isabelle Huppert), der von einer neben einem Flüchtling­slager lebenden Familie in Nordfrankr­eich erzählt. Frankreich ist im 18 Filme zählenden Wettbewerb dreifach vertreten: Michel Hazanavici­us präsentier­t mit „Le Redoutable“einen Film über JeanLuc Godard, Jacques Doillon „Rodin“, François Ozon „L’Amant Double“über eine sich in ihren Psychiater verliebend­e Depressive.

Das amerikanis­che Kino vertreten außer Noah Baumbach („The Meyerowitz Stories“mit Ben Stiller, Dustin Hoffman und Emma Thompson) und Josh & Banny Safdie („Good time“) Sophia Coppola und Todd Haynes. Coppola zeigt „The Beguiled“, eine Art Remake von „Betrogen“von 1971 mit Colin Farrell, Nicole Kidman & Kirsten Dunst. Haynes präsentier­t „Wonderstru­ck“, ein Drama über zwei taubstumme Kinder mit Michelle Williams und Julianne Moore. JuryPräsid­ent ist Pedro Almodóvar.

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