Fünf Tipps für eine Top-Terrasse
Mit einfachen Profi-Tricks verwandelt sich jede Terrasse in ein wunderschönes Refugium für entspannte Sonnentage im Grünen.
Von April bis Oktober gibt es wohl kaum einen schöneren Ort zum Entspannen als die eigene Terrasse - möglichst mit Blick ins Grüne. Um hier in regelrechte Urlaubslaune versetzt zu werden, braucht es nicht viel. Ein paar Dinge sind jedoch unerlässlich für stilechtes Terrassen-Vergnügen. Welche das sind, erfahren Sie hier.
TIPP NR. 1: DIE RICHTIGEN PFLANZEN
Für mediterranes Flair im Freien sorgen in erster Linie die richtigen Pflanzen, z.B. Zitronenoder Olivenbäumchen oder auch Palmen - am besten in schönen, großen TerracottaTöpfen. Wichtig: Im Winter müssen diese unbedingt ins Haus bzw. in den Wintergarten gebracht werden, damit man sich auch im folgenden Sommer daran erfreuen kann!
TIPP NR. 2: DIE
RICHTIGE BELEUCHTUNG
Am Abend ist stimmungsvolles Licht auf der Terrasse unerlässlich. Romantische Kerzenbeleuchtung, möglichst in Form von Windlichtern, ist hierfür ideal. Denn diese gehen auch beim ersten Windhauch nicht sofort wieder aus. Ansonsten empfehlen Experten regulierbares Halogenlicht. Dabei handelt es sich um ein sehr warmes Licht, das dem Sonnenlicht vom Lichtspektrum sehr ähnlich ist. Regulierbar sollte es sein, um die Lichtintensität den jeweiligen Bedürfnissen anpassen zu können, das heißt von der leichten Lichtuntermalung bis hin zur Ausleuchtung zum Lesen. Eine Alternative sind auch moderne LED-Leuchtsysteme. Achtung: Egal, für welche Beleuchtung Sie sich entscheiden, es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Elektroinstallation auch wasser- und wetterfest ist! Ein Job für den Fachbetrieb in Ihrer Nähe.
TIPP NR. 3: DER
RICHTIGE TERRASSENBODEN Für den nötigen Komfort und ein harmonisches Ambiente in der Natur sorgen natürliche Terrassenböden aus Cotto oder Holz. Bei der Wahl des Bodenbelages für die Terrasse sollte aber auch die praktische Seite nicht vergessen werden, wie Experten betonen. So soll das Holz unbedingt wetterfest bzw. sollten die Fliesen in jedem Fall frostfest sein, damit sich der Aufwand für die Wintervorbereitungen in Grenzen hält. Damit man am Terrassenboden lange Freude hat, sollte man dies dem Fachmann überlassen.
TIPP NR. 4: DIE
RICHTIGE BESCHATTUNG
Um beim Sonntagskaffee auf der Terrasse nicht unnötig viel Sonne abzubekommen, braucht es den richtigen Sonnenschutz. Dabei richtet sich die Wahl der richtigen Beschattung neben dem Einsatzzweck auch nach dem Preis. Wenn der Sonnenschutz auch schnell wieder entfernt werden soll, ist ein Sonnensegel weniger geeignet.
Wenn die Schattierung auch gegen tief stehende Sonne schützen soll, ist ein Sonnenschirm besser als eine Markise. Am praktischsten ist jedoch eine Markise, weil diese nicht weggeräumt werden muss und einfach aufgespannt bzw. wieder eingefahren werden kann. Ihr Fachbetrieb vor Ort findet für Sie individuell die beste Lösung.
TIPP NR. 5: DIE
RICHTIGE TEMPERATUR
Um die eigene Terrasse auch möglichst lange nutzen zu können, sollte für die kühleren Frühjahrs- bzw. Herbsttage unbedingt an die Anschaffung von Heizstrahlern gedacht werden. Diese können sowohl elektrisch als auch gasbetrieben sein. Außerdem unverzichtbar: wetterfeste und dabei trotzdem schöne Möbel. Zum Glück gibt es davon inzwischen eine große Auswahl und nicht mehr nur KunststoffMonoblocks. Wer diese Tipps und Tricks berücksichtigt, kann sich fortan noch mehr und noch länger an der eigenen Terrasse, dem schönsten Platz an heißen Sommertagen, erfreuen. red/tdx