Einsatz für eine bunte und tolerante Stadt
Das Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Stadt Saarbrücken engagiert sich für ein friedliches Zusammenleben von Einheimischen und Einwanderern.
SAARBRÜCKEN (red) Das Zuwanderungsund Integrationsbüro der Stadt Saarbrücken (ZIB) hat einen Bericht über seine Arbeit in den vergangenen fünf Jahren vorgelegt. Daraus geht hervor, was das ZIB mit Blick auf den Zuzug von Flüchtlingen, Zuwanderern aus der Europäischen Union und anderen Migrantengruppen unternommen hat – oft gemeinsam mit seinen Partnern innerhalb und außerhalb der Verwaltung. Dazu gehören Diskussionsveranstaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern, der Aufbau von ehrenamtlichen Strukturen in der Flüchtlingshilfe und die Förderung von Deutschkursen für Frauen mit Kinderbetreuung. Außerdem gibt der Bericht einen Einblick in die Strategien des ZIB zur Stadtteilentwicklung unter den Bedingungen von Einwanderung und die interkulturelle Öffnung der Verwaltung.
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz erklärt: „Das Zuwanderungsund Integrationsbüro bringt Menschen rund um die Themen Vielfalt und Einwanderung zusammen. Es ist eine wichtige Schnittstelle, die Strategien entwickelt, Projekte umsetzt und Partner zusammenbringt. Diese Einrichtung trägt einiges dazu bei, dass das Zusammenleben in unserer Stadt funktioniert.“Der Bericht des Zuwanderungsund Integrationsbüros blickt außerdem zurück auf Veranstaltungen wie die Fachund Besuchermesse für Integration, Immigra, den orientalischen Markt in Burbach oder die interkulturellen Wochen. Darüber hinaus beschreibt er Projekte, die das ZIB initiiert hat oder an denen es maßgeblich beteiligt war: etwa die Einbürgerungskampagne von 2012, das Mentoring-Netzwerk für Migrantinnen MiNET in Zusammenarbeit mit der FrauenGenderBibliothek, das Theaterprojekt „Morgen wird schöner“mit der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt oder das Projekt „SingBar international“mit dem Verein Singen Saar. Schließlich gibt der Bericht einen Überblick über die Aktivitäten, die das ZIB mit Hilfe der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus, „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“sowie „Demokratie leben“, auf den Weg gebracht hat. Das teilt die Stadtpressestelle mit.