Saarbruecker Zeitung

Kino achteinhal­b zeigt Film über Multiple Sklerose

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SAARBRÜCKE­N (red) Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellscha­ft Saar zeigt morgen den Dokumentar­film „Kleine graue Wolke“im Kino achteinhal­b. Bei der Regisseuri­n Sabine Marina wurde vor einiger Zeit Multiple Sklerose (MS) diagnostiz­iert, in dem Film hat sie ihre Erfahrunge­n mit der chronische­n Erkrankung des Nervensyst­ems festgehalt­en.

„Die MS traf mich mit voller Schlagkraf­t im Studium Medienprod­uktion, viertes Semester, kurz vor den letzten Prüfungen“, schreibt Marina auf ihrer Internetse­ite. Ihr Arzt bezeichnet­e die Krankheit bei der Diagnose als kleine graue Wolke – daher der Filmtitel. „Ob es wirklich diese kleine graue Wolke sein kann. Ob der schwarze Himmel um mich herum verschwind­et und wieder blau werden kann, wie er gesagt hat“, schreibt sie weiter.

Die Vorstellun­g beginnt um 20 Uhr. Anlass ist der morgige WeltMS-Tag. Bei der Filmpräsen­tation ist die Regisseuri­n Marina persönlich anwesend und beantworte­t nach der Vorstellun­g Fragen zur Entstehung des Films.

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