Experten geben Tipps gegen lästige Pickel am Rücken
HAMBURG (tha) Akne am Rücken wird im englischen Sprachraum „Bacne“genannt, eine Abkürzung für „Back Acne“. Tipps gegen die hartnäckigen Pickel an der schwierig zu erreichenden Stelle gibt es von den Beautyexperten der Zeitschrift Brigitte. Häufig tauche das Problem in der Pubertät auf, aber auch später können die unschönen Hautunreinheiten entstehen. Ursachen können unter anderem Hormone, Ernährung, Kleidung oder falsche Pflege sein.
„Schwitzen kann Pickel begünstigen, besonders wenn die Kleidung eng anliegt und aus synthetischen Fasern besteht“, heißt es dazu in dem Magazin. Denn Kunstfasern saugen den Schweiß nicht auf und das führt dazu, dass die Poren verstopfen. Der Rat: „Wer zu Hautunreinheiten neigt, sollte auf luftigere Baumwollteile setzen.“Dies sei auch das geeignete Material für Bettwäsche, die einmal pro Woche gewechselt werden sollte.
Auch Bäder in Heilerde, Meersalz und Teebaumöl können für Linderung sorgen. Heilerde eignet sich zudem für eine Packung. Dazu das Pulver mit warmem Wasser zu einem Brei verrühren, großzügig auf den Rücken auftragen und so lange einwirken lassen, bis er getrocknet ist.
Um leichte Hautunreinheiten zu entfernen, empfiehlt sich zudem ein Peeling – vorausgesetzt, die Pickel sind nicht entzündet und jemand steht dabei helfend zur Seite.
Bei unreiner Haut raten Dermatologen manchmal dazu, probeweise auf Milch und auf Zucker zu verzichten. Einige Studien beweisen, dass sich Süßes und Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index besonders ungünstig auf die Talgproduktion auswirken und so Akne begünstigen können.
Keine gute Idee ist es hingegen, Pickel selbst auszudrücken, was auch für andere Körperpartien gelte. „Bakterien und Erreger auf den Fingern sowie unter den Fingernägeln können in die Wunde gelangen und zu Entzündungen führen, aus denen schlimmstenfalls sogar Narben entstehen“, lautet die eindrückliche Warnung.
Zwei Rougefarben fürs eckige Gesicht
WORMS (dpa) Ein eher eckiges Gesicht sollte Rouge in zwei Farben erhalten. Auf die obere Hälfte des Wangendreiecks gibt Jens Dagné von der Friseurvereinigung Intercoiffure Deutschland in diesen Fällen gerne helleres Rouge. Der Farbton für die untere Hälfte sollte um zwei Stufen dunkler sein. Beide Töne werden nur sparsam eingesetzt.
Zum Auftragen und Verwischen der Konturen eignet sich ein Puderpinsel oder die zuvor gereinigten Finger.