Arzt berät heute zu Kurzatmigkeit und Atemnot
SAARBRÜCKEN (red) Kurzatmigkeit oder Atemnot sollten in jedem Fall ernst genommen werden, auch wenn sie nur gelegentlich auftreten. Sie können Symptome vieler Erkrankungen von Lunge, Atemwegen und Herz sein und sollten sorgfältig mit einem Arzt abgeklärt werden. In den meisten Fällen ist ein verstärktes Auftreten der Symptome zu beobachten, wenn der Patient körperlichen Belastungen ausgesetzt ist.
Sind zunächst intensive körperliche Anstrengungen nötig, um Kurzatmigkeit und Atemnot auszulösen, genügen im fortgeschrittenen Stadium bereits geringe Anstrengungen. Die Bandbreite subjektiv empfundener Luftnot reicht von Erschwerung der Atmung über Beklemmungsgefühle bis hin zu Erstickungsängsten. Dadurch kann die bestehende Luftnot zusätzlich verstärkt und ungünstig beeinflusst werden.
Zu den möglichen Ursachen von Atemnot zählen Erkrankungen von Lunge und Atemwegen wie Asthma, COPD, aber auch Herz/Kreislauferkrankungen wie koronare Herzerkrankung, Herzklappenfehler, aber auch Blutarmut. Alle diese Erkrankungen können zu Kurzatmigkeit und Atemnot führen. Luftnot kann aber auch durch Angstzustände, Schmerz, Stress, Beziehungskonflikte („dicke Luft“) und psychische Störungen ausgelöst werden.
Haben Sie Fragen zum Thema Kurzatmigkeit/Luftnot? Dann rufen Sie heute Abend den Telefon-Doktor an. Ein kompetenter Arzt steht Ihnen von 18 bis 20 Uhr zur Verfügung. Telefon: (06 81) 502 2620. Der Telefon-Doktor ist ein Service der SZ in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland.