Mit Messengern bleiben Familien enger in Kontakt
BERLIN (dpa) Die Kommunikation über Kurznachrichtendienste wie Whatsapp löst nicht das persönliche Gespräch ab, sondern fördert sogar den Dialog mit Familie und Freunden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Münchner Marktforschungsinstituts Kantar TNS. Demnach wissen 65 Prozent der Befragten durch die Messenger-Programme eher darüber Bescheid, wie es ihren Freunden und Bekannten geht, mehr als die Hälfte, was ihre Verwandten machen.
Whatsapp ist demnach der beliebteste Messenger, er wird von drei Vierteln der Befragten genutzt, gefolgt von Facebooks Messenger (37 Prozent) und Skype (21 Prozent).
Mit Freunden und Bekannten kommuniziert fast die Hälfte der Befragten hauptsächlich über Messenger, 32 Prozent bevorzugen das persönliche Gespräch. Das Telefon liegt mit 24 Prozent auf Platz drei. Unter Familienmitgliedern rangiert das persönliche Gespräch deutlich an erster Stelle (84 Prozent der Befragten), gefolgt von Whatsapp (59 Prozent) und dem Telefon (50 Prozent).
Instagram muss beim Nutzungsrecht massiv nachbessern
BERLIN (afp) Verbraucherschützer haben die Rechte von Nutzern der Foto-Plattform Instagram in Deutschland gestärkt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) bemängelte in einer Abmahnung 18 Klauseln aus den Nutzungsund Datenschutzbedingungen von Instagram sowie ein unvollständiges Impressum. Der VZBV erklärte, dass zahlreiche Vertragsklauseln nicht mit deutschem Verbraucherrecht vereinbar seien.
Das kalifornische Unternehmen gab daraufhin eine Unterlassungserklärung ab und muss nun bis zum Jahresende die Vertragsbedingungen überarbeiten.
Instagram gehört seit 2012 zum sozialen Netzwerk Facebook. Nutzer können dort Bilder und Videos teilen. Die Plattform finanziert sich über personalisierte Werbung.