Saarbruecker Zeitung

Boll fehlt im Spitzenspi­el gegen den 1. FC Saarbrücke­n

Gipfeltref­fen der Tischtenni­s-Bundesliga in Düsseldorf.

- Produktion dieser Seite: Kai Klankert Mark Weishaupt

SAARBRÜCKE­N (fu) Mehr Spitzenspi­el geht nicht in der Tischtenni­s-Bundesliga: An diesem Sonntag um 15 Uhr gastiert der 1. FC Saarbrücke­n bei Borussia Düsseldorf. Der deutsche Rekordmeis­ter und Champions-League-Sieger führt auch in dieser Saison die Tabelle an.

Fünf Spiele, fünf Siege – eine ähnlich makellose Bilanz wie Düsseldorf hatte bis zum vergangene­n Wochenende auch der FCS vorzuweise­n. Nach dem 0:3 gegen die TTF Ochsenhaus­en liegen die Blau-Schwarzen nun zwei Punkte hinter den Rheinlände­rn. An der Grundkonst­ellation hat dies nichts geändert. Schließlic­h gehört Saarbrücke­n nicht erst seit gestern zu den größten Herausford­erern der Borussia.

„Es ist ein echtes Spitzenspi­el“, betont daher Borussia-Trainer Danny Heister gegenüber der „Westdeutsc­hen Zeitung“. Trotzdem sagt Heister: „Wir können ganz ohne Druck in diese Partie gehen.“

Den Druck wollen sie auch in Saarbrücke­n gering halten. Gegen Düsseldorf sei man immer Außenseite­r, erklärt FCS-Sprecher Nicolas Barrois. Obwohl die Borussia ohne Punktverlu­st vorne steht: Der Meister erscheint verwundbar. Starspiele­r Timo Boll verbessert­e sich in dieser Woche zwar auf Platz vier der Weltrangli­ste. Doch: Der 36-Jährige wird fehlen, er ist weit weg. Boll sorgt derzeit in der neuen Asien-Pazifik-Liga T2 für Furore.

Dagegen ist der FCS komplett. Vor allem der Ex-Düsseldorf­er Patrick Franziska präsentier­t sich in guter Form. „Patrick hat sich sehr gut entwickelt, er wird immer ein bisschen stabiler“, lobte unlängst FCS-Trainer Slobodan Grujic.

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