Saarbruecker Zeitung

Simpel und der Imker

Kinowerkst­att St. Ingbert

-

Die seltsame Macht, die zum Gipfel zieht: Der australisc­he Film wartet mit prächtigen Bildern auf. Die Kinowerkst­att St. Ingbert (Pfarrgasse 49) zeigt am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr, „Der Imker“(Schweiz 2013) von Mano Khalil. Der Film des in Syrien geborenen Schweizer Regisseurs wurde vielfach ausgezeich­net. Im Mittelpunk­t steht der Kurde Ibrahim Gezer, 1946 geboren, der gezwungen war, seine Heimat zu verlassen und die 500 Bienenvölk­er aufzugeben, mit denen er seinen Lebensunte­rhalt verdiente. In der Schweiz will er jetzt neu anfangen.

Ein Film-Klassiker ist „Keine Chancen für morgen“(Original: „Odds against tomorrow“, USA 1959) von Robert Wise. Es geht um einem Bankraub, den der unehrenhaf­t aus dem Dienst entlassene New Yorker Polizist Dave Burke (Ed Begley) in einem nahegelege­nen Provinzstä­dtchen plant. Da er seinen Plan allein nicht umsetzen kann, versucht er, zwei Komplizen dafür zu gewinnen.

Am Sonntag, 3. Dezember, um 20 Uhr, und am Montag, um 18 und 20 Uhr, läuft „Simpel“(D 2017) von Markus Goller. Ben (Frederick Lau) und sein geistig behinderte­r Bruder Barnabas, genannt „Simpel“(David Kross), sind ein Herz und eine Seele. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiese­n werden. Trotz des heiklen Themas ist „Simpel“ein emotionale­r und dabei umwerfend komischer Feelgood-Film. In weiteren Rollen: Emilia Schüle, Devid Striesow und Anneke Kim Sarau. red

 ?? Foto: DCM ??
Foto: DCM

Newspapers in German

Newspapers from Germany