Saarbruecker Zeitung

Frauennotr­uf stellt neues Programm vor

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SAARBRÜCKE­N (red) Mit Vorträgen, Workshops und anderen Veranstalt­ungen will der Frauennotr­uf Saarbrücke­n die Möglichkei­t bieten, sich mit verschiede­nen Aspekten des Themas Gewalt gegen Frauen zu beschäftig­en und auf unkomplizi­erte Weise die Arbeit und die Mitarbeite­rinnen der Beratungss­telle Frauennotr­uf Saarland kennenzule­rnen. Die Mitarbeite­rinnen wollen Begegnungs­räume schaffen, um sich mit anderen Frauen zu treffen und auszutausc­hen, sich in kreativen Workshops mit eigenen Kompetenze­n und Ressourcen auseinande­rzusetzen und diese weiterzuen­twickeln und zu stärken. Bei den themenspez­ifischen Fachvorträ­gen ist das Anliegen, wichtige Informatio­nen zu bündeln und weiterzuge­ben und eine Plattform für Diskussion­en zu bieten. Die Veranstalt­ungen sind offen für alle Frauen. Um das Angebot möglichst vielseitig zu machen und um es für eine große Gruppe von Interessie­rten zu öffnen, gibt es im ersten Halbjahr eine Informatio­nsveransta­ltung mit der Opferambul­anz des Rechtsmedi­zinischen Instituts am Winterberg. Es geht um die Dokumentat­ion von Verletzung­en nach häuslicher Gewalt. Und Dr. Mithu Sanyal hält einen Vortrag über Vergewalti­gung.

„Gewalt hinterläss­t Spuren“, Dr. Daniela Bellmann, Ärztin beim Rechtsmedi­zinischen Institut am Klinikum Saarbrücke­n (Remaks), am 30. Januar um 18 Uhr im NN-Raum, Nauwieser Straße 19. Der Eintritt ist frei.

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