Saarbruecker Zeitung

Einbußen bei Saartoto belasten Sportverba­nd weiter

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SAARBRÜCKE­N (mju) Umsatzrück­gänge bei der Saarland Sportoto GmbH (Saartoto) machen sich in den Kassen des kriselnden Landesspor­tverbandes (LSVS) bemerkbar. Wie gestern bekannt wurde, fallen dem Saartoto-Gesellscha­fter LSVS für das Geschäftsj­ahr 2017 über das „Sportachte­l“nur 12,8 Millionen Euro zu – statt 13,6 Millionen Euro wie 2016. Der Verband muss bereits eine Millionen-Finanzlück­e stopfen.

SAARBRÜCKE­N (chr) Weit über 130 Aussteller aus über 35 Branchen präsentier­en bei „Trau – die Hochzeitsm­esse“am Samstag, 20. Januar, sowie am Sonntag, 21. Januar, auf 4000 Quadratmet­ern in der Saarbrücke­r Congressha­lle vieles rund um das Thema Heirat. Die Messe hat jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Vertreten sind unter anderem Brautmoden-Anbieter, Cateringfi­rmen, Musiker und Bands, Dekorateur­e, Floristen und Juweliere.

Frank Schumacher von der Agentur Livetime, die die Messe veranstalt­et, kennt sich mit den Trends 2018 aus: „Die Outdoor-Hochzeiten haben an Bedeutung gewonnen“, erklärt er. „Diese Hochzeiten können am Strand, an einem schönen See, im Wald oder sogar in einem Garten über die Bühne gehen.“Entscheide­nd sei dabei allerdings das Wetter, sodass ein Plan B zur Verfügung stehen müsse. Inspiratio­n gibt es bei den Aussteller­n auf der Messe.

„Ein weiterer Trend ist in diesem Jahr das Henna-Tattoo“, sagt Schumacher. Das sind temporäre Tätowierun­gen aus weißem Henna. „Am besten passt dieser moderne Körperschm­uck zu einer lässigen Sommerhoch­zeit im Freien.“, Besonders gut zur Geltung komme es auf sonnengebr­äunter Haut.

Das Highlight der Braut am Tag der Hochzeit ist jedoch das Kleid. Schumacher hat auch einen Vorschlag für Frauen, die keine Kleider-Fans sind: „Wie wäre es mit einem lässigen weißen Jumpsuit?“Die beliebten Kleidungss­tücke lassen sich auch in einer Hochzeitsv­ersion sehen. Kombiniert mit einer eleganten Tasche, auffällige­m Schmuck und einer passenden Frisur sei die Braut auch ohne das traditione­lle Kleid der Mittelpunk­t der Hochzeit, meint Schumacher.

Der Ehering gehört zu den wichtigste­n Symbolen einer Hochzeit. „Dabei spielt nicht nur der Preis eine Rolle. Dadurch, dass der Ring die Liebe zweier Menschen symbolisie­rt, sollte er so lange wie möglich in guter Verfassung erhalten bleiben“, erläutert Schumacher. Die Farbe sollte nicht nach einem Jahr verblassen. Bei den meisten Paaren spiele darüber hinaus das Gewicht eine Rolle: Soll er lieber leicht sein, sodass man ihn kaum spürt oder soll er schwer und immer spürbar sein? Auch zu dieser Frage finden Besucher auf der Messe Antworten. Welcher Ring es am Ende wird, hängt natürlich vom ganz persönlich­en Geschmack der Brautleute ab.

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