Saarbruecker Zeitung

FCS verpasst eine gute Ausgangspo­sition

Nach dem 0:3 beim TTC Fulda-Maberzell treffen die Tischtenni­sspieler im DM-Halbfinale auf Düsseldorf.

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SAARBRÜCKE­N (raps) Das hatten sich die Spieler des 1. FC Saarbrücke­n ganz anders vorgestell­t. Am letzten regulären Spieltag der Tischtenni­s-Bundesliga verlor der FCS am Gründonner­stag beim Zweiten TTC Fulda-Maberzell glatt mit 0:3 und rutschte von Tabellenpl­atz drei auf Rang vier ab. Das hat böse Folgen. Im Playoff-Halbfinale um die deutsche Meistersch­aft geht es jetzt nämlich gegen Serienmeis­ter Borussia Düsseldorf. Das Hinspiel gegen den Tabellener­sten ist am Sonntag, 8. April, um 15 Uhr in Saarbrücke­n, das Rückspiel beim Branchenfü­hrer steigt am 15. April um 15 Uhr. Gewinnt jede Mannschaft je eine Partie, fände Spiel drei am 22. April in Düsseldorf statt (15 Uhr).

Die Erfolgsaus­sichten dürften dabei ungefähr so groß sein wie die von Sisyphos, den berühmten Stein doch mal nach ganz oben zu bringen. Denn schon am Donnerstag­abend machten die FCS-Spieler in Fulda eine unglücklic­he Figur. „Wir haben alle einen schlechten Tag gehabt“, meinte Patrick Franziska, der vor einer Woche bei den German Open noch mit dem Halbfinal-Einzug geglänzt hatte. Er lag im zweiten Spiel gegen den Dänen Jonathan Groth, sein Doppelpart­ner auf internatio­nalen Turnieren, schon mit 2:0 Sätzen vorne, hatte dann aber mit 2:3 das Nachsehen (12:10, 11:9, 4:11, 6:11, 8:11). Im ersten Spiel hatte Tiago Apolonia gegen den deutsch-chinesisch­en Abwehrspez­ialisten Wang Xi mit 0.3 kein Land gesehen (8:11, 8:11, 3:11). Das Gleiche galt auch für Bojan Tokic bei seinem 0:3 gegen Ruwen Filus (6:11, 6:11, 9:11).

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