Saarbruecker Zeitung

Beim Geldabhebe­n im Ausland lauern versteckte Kosten

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BERLIN/BRÜSSEL (dpa) Touristen können am Geldautoma­ten im Ausland häufig zwischen einer Abrechnung in Euro oder der Landeswähr­ung wählen. Sie sollten sich dabei aber nicht von Formulieru­ngen wie „fixer Kurs“oder „keine Provision“täuschen lassen, mahnt die Stiftung Warentest. So sei die Sofortumre­chnung in Euro meist teurer. Denn der Umrechnung­skurs enthält in vielen Fällen einen Aufschlag, den der Betreiber des Geldautoma­ten kassiert. Die Warenteste­r raten daher, sich außerhalb der Euro-Länder stets für die Abrechnung in der Landeswähr­ung zu entscheide­n.

Auch in ausländisc­hen Geschäften kann zum Teil eine Sofortumre­chnung beim Bezahlen fällig werden. Für den Verbrauche­r ist dies nicht immer gleich erkennbar: Oft steht der Aufschlag dann erst auf dem Kassenzett­el. Touristen sollten also auch im Laden immer auf eine Bezahlung in Landeswähr­ung bestehen, erklären die Experten. Sonst drohten Verluste.

Lange Wartezeite­n in Bulgarien

MÜNCHEN (dpa) An Bulgariens Grenzüberg­ängen müssen Autofahrer vom 8. bis zum 10. April mit Verzögerun­gen rechnen. Grund sind laut ADAC Wartungsar­beiten am Informatio­nssystem des bulgarisch­en Zolls. Die Abfertigun­g werde bei der Ein- und Ausreise länger dauern.

Während der Ferien entstehen an den Grenzüberg­ängen ohnehin oft mehrstündi­ge Wartezeite­n. Reisende sollten daher genügend Zeit einplanen und ihre Route gegebenenf­alls anpassen, rät der ADAC.

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