Kinder werden im Stich gelassen
Busausfälle
Die Kolumne „Busausfälle sind ein Desaster“sprach mir aus der Seele. Herr Zimmermann hat eine umfassende Analyse der Situation geliefert, aber den aus meiner Sicht kritischsten Aspekt gar nicht mal erwähnt. Stichwort „Schulbus“: Hier treffen Ausfälle nämlich die schwächsten Verkehrsteilnehmer von allen, unsere Kinder. Ein Beispiel: Die gesamte erste Schulwoche fuhr an keinem (!) Tag der angekündigte Schulbus der Linie 835 (Betriebshof/Bahnhof Brebach). Kinder standen verloren an der Haltestelle und versuchten verzweifelt, per Handy ihre Eltern zu erreichen. Das kann und darf doch nicht wahr sein, wir reden hier von zehnjährigen jungen Menschen, denen jegliche Verkehrsroutine fehlt! Beschwerdeanrufe bei der Saarbahn werden routiniert und höflich, aber ergebnislos angenommen, schriftliche Beschwerden werden erst gar nicht beantwortet. Das Fazit muss lauten: Es kann ausfallen was will, aber der Schulbus fährt – es ist inakzeptabel, dass Kinder derart im Stich gelassen werden. zu lassen und dann dafür zu bezahlen. Vorsätzliche „illegale“Müllbeseitigung ist systemimmanent bei gewichts- oder volumenbasierten Müllgebühren. Aufklärungsaktionen sind daher Verschwendung von Gebührengeld und/oder ein Zeichen für zu viel Personal. mit dem Auto?) ein paar Kilometer stadtauswärts fahren – für die Verantwortlichen wohl kein Problem?! Leider vergessen die Verantwortlichen der Stadt Saarbrücken: Es gibt kein Grundrecht auf Wohnen in der Stadt! Letztendlich würden sich durch solche Baumaßnahmen nur Einzelne die „Säcke“vollmachen – der „normale“Bürger profitiert garantiert nicht davon! Wenn das „soziale“Politik ist, fresse ich einen Besen !