Denkwerk-Stadt lud zum Fest im Echelmeyerpark
(al) Als Zauberer zieht Detlev Sparberg vor allem das junge Publikum magisch an. Umgeben vom satten Grün des Echelmeyerparks verzaubert er vor allem Kinder mit seinen Tricks – wie dem mit den bunten Tüchern, die nach Belieben mal verknotet oder lose aus dem Zaubersäckchen auftauchen. Wenige Meter neben dem Zauberspektakel haben die Feuerwehrleute des Löschbezirks 13 St. Johann um Jugendwart Thomas Friedrich die Stauräume eines Löschfahrzeugs geöffnet, um technisch Interessierten einen Überblick über die umfangreiche Ausstattung eines solchen Feuerwehrautos zu gewähren. Und ein bisschen abseits wartet Liedermacher Wolfgang Winkler auf seinen Auftritt, der nach der Zaubernummer stattfinden soll.
Durchgehend steht Jessica Nagel bereit, um Kindern phantasievolle Masken ins Gesicht zu schminken. Nadja Bender vom Verein Phantabaki lädt zum Basteln ein.
Ein kleines, feines Quartierfest in idyllischer Umgebung – dem Echelmeyerpark, der grünen Lunge mitten in Sankt Johann zwischen der Michaelskirche und der Mügelsbergschule gelegen. Ein Wunder eigentlich, dass auf dem schon lange existierenden Platz erst vergangenen Sonntag die Premiere eines solchen Familienfestes stattfand. Der Verein Denkwerk-Stadt um seine Präsidentin Birgit Quien hatte die Idee dazu. Sie sagt: „Schließlich wollen wir immer wieder neue Initiativen für Kinderbetreung und Bildung, Kultur, Soziales und Demografie sowie Sport bieten.“
Das Familienfest ist also ein Köder für Anwohner, den Echelmeyerpark stärker zu nutzen, ihn für Familen zu etablieren. Alltäglich, um für kurze Zeit auszuspannen, um wöchentliche Aktivitäten, wie etwa Boule spielen zu organisieren oder auch selbst einmal im Jahr nach dem Vorbild der Denkwerk-Stadt ein Quartierfest zu veranstalten.