Für die Kaltnaggischer scheint alles möglich
In der Basketball-Oberliga geht es wieder los: Für den TuS Herrensohr steht aber erst einmal der Saarlandpokal auf dem Programm.
des TuS Treis-Karden nur aus elf Vereinen besteht. Somit erfolgt der Auftakt am Sonntag,
22. September, mit dem Heimspiel um 17 Uhr im Sportzentrum Dudweiler gegen die TVG Baskets Trier.
Bereits am heutigen Donnerstag,
13. September, um 20 Uhr empfängt der TuS Herrensohr in der ersten Runde des Saarlandpokals den Landesligisten TV Kleinblittersdorf. „Das ist ein besonderes Spiel für uns. Kleinblittersdorf war zu Landesliga-Zeiten immer ein Hauptrivale. Letzte Saison haben wir ja auch schon im Pokal gegen den TV gespielt“, sagt Brinkmann. Im März gewann der TuS im Halbfinale mit 87:48. Zwei Tage später verloren die Herrensohrer das Finale in der Ludweiler Warndthalle gegen Erst-Regionalligist Saarlouis Sunkings mit 81:90. Das Halbfinale sei auch diesmal das Minimalziel, sagt Brinkmann. Wird der TuS seiner Favoritenrolle am Donnerstag gerechtet, würde er im Januar auf Bezirksligist TV Nalbach treffen.
Deutlich höhere Hürden müssen Basketball-Vereine im Saarland überwinden, um im Jugendbereich einen geregelten Spielbetrieb auf die Beine stellen zu können. Im Kampf um die wenigen Talente setzt der TuS Herrensohr auf das Projekt „Gemeinsam am Ball bleiben“. Das Jugendkonzept, entwickelt von Basketball-Abteilungsleiter Moritz Winckel, dem neuen Jugendkoordinator Edgar Schwarz und Herren-Trainer Schmidt, stützt sich auf drei Säulen: Trainingsangebot mit einheitlicher Struktur für alle Altersklassen ab fünf Jahren, Kooperationen mit Schulen – zum Beispiel mit der Grundschule Herrensohr und dem Otto-Hahn-Gymnasium Saarbrücken – und Stärkung des Mannschaftsgeists.