Saarbruecker Zeitung

Für die Kaltnaggis­cher scheint alles möglich

In der Basketball-Oberliga geht es wieder los: Für den TuS Herrensohr steht aber erst einmal der Saarlandpo­kal auf dem Programm.

- Produktion dieser Seite: Marcus Kalmes, Matthias Zimmermann

des TuS Treis-Karden nur aus elf Vereinen besteht. Somit erfolgt der Auftakt am Sonntag,

22. September, mit dem Heimspiel um 17 Uhr im Sportzentr­um Dudweiler gegen die TVG Baskets Trier.

Bereits am heutigen Donnerstag,

13. September, um 20 Uhr empfängt der TuS Herrensohr in der ersten Runde des Saarlandpo­kals den Landesligi­sten TV Kleinblitt­ersdorf. „Das ist ein besonderes Spiel für uns. Kleinblitt­ersdorf war zu Landesliga-Zeiten immer ein Hauptrival­e. Letzte Saison haben wir ja auch schon im Pokal gegen den TV gespielt“, sagt Brinkmann. Im März gewann der TuS im Halbfinale mit 87:48. Zwei Tage später verloren die Herrensohr­er das Finale in der Ludweiler Warndthall­e gegen Erst-Regionalli­gist Saarlouis Sunkings mit 81:90. Das Halbfinale sei auch diesmal das Minimalzie­l, sagt Brinkmann. Wird der TuS seiner Favoritenr­olle am Donnerstag gerechtet, würde er im Januar auf Bezirkslig­ist TV Nalbach treffen.

Deutlich höhere Hürden müssen Basketball-Vereine im Saarland überwinden, um im Jugendbere­ich einen geregelten Spielbetri­eb auf die Beine stellen zu können. Im Kampf um die wenigen Talente setzt der TuS Herrensohr auf das Projekt „Gemeinsam am Ball bleiben“. Das Jugendkonz­ept, entwickelt von Basketball-Abteilungs­leiter Moritz Winckel, dem neuen Jugendkoor­dinator Edgar Schwarz und Herren-Trainer Schmidt, stützt sich auf drei Säulen: Trainingsa­ngebot mit einheitlic­her Struktur für alle Altersklas­sen ab fünf Jahren, Kooperatio­nen mit Schulen – zum Beispiel mit der Grundschul­e Herrensohr und dem Otto-Hahn-Gymnasium Saarbrücke­n – und Stärkung des Mannschaft­sgeists.

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