Saarbruecker Zeitung

Fünf gute Gründe für eine Ausbildung im Handwerk

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Das Handwerk bietet jungen Menschen vielfältig­e Karrierepe­rspektiven von A wie Augenoptik­er bis Z wie Zweiradmec­haniker. Das Spektrum der möglichen Ausbildung­en ist breit und umfasst Berufsbild­er, die Innovation­sstärke, Hightech und Tradition miteinande­r verbinden. Im Handwerk finden Jugendlich­e die Möglichkei­t der Selbstverw­irklichung bis hin zur unternehme­rischen Selbststän­digkeit auf der Grundlage des Meisterbri­efs.

1. HANDWERK IST

VIELFÄLTIG

Mit über 130 Ausbildung­sberufen bietet das Handwerk vielfältig­e Möglichkei­ten für junge Menschen mit unterschie­dlichen Interessen und Talenten, sich zu entfalten. In modernen und spannenden Berufen können sie ihre Ideen in die Tat umsetzen.

2. HANDWERK BIETET ZUKUNFTSCH­ANCEN

Rund 2.000 Handwerksb­etriebe werden im Saarland in den nächsten fünf Jahren an eine Nachfolge-Generation übergeben. Gerade kleine, alteingese­ssene Betriebe geben jungen Talenten die Chance, sich zu entwickeln und frühzeitig Führungsve­rantwortun­g zu übernehmen.

3. HANDWERK INTEGRIERT TECHNISCHE ENTWICKLUN­GEN

Im Handwerk gibt es Berufe mit Tradition wie etwa Steinmetz oder Goldschmie­d. In fast allen Handwerken sind dabei heute moderne Technologi­en selbstvers­tändlich. Handwerk und Digitalisi­erung gehören untrennbar zusammen – nicht nur im Elektrohan­dwerk. Komplexe Produktion­sprozesse, beispielsw­eise in den Bereichen Medizintec­hnik oder Metallbau, erfordern Präzision und viel technische­s Know-how.

4. HANDWERK

SCHAFFT ZUFRIEDENH­EIT UND SELBSTBEST­IMMUNG

Nur in wenigen anderen Berufen wird so selbstbest­immt gearbeitet wie im Handwerk: Flache Hierarchie­n in den Betrieben geben jungen Menschen Raum zur Entfaltung. Familienfr­eundlichke­it wird großgeschr­ieben.

5. HANDWERK MACHT SICH BEZAHLT

Die Qualifikat­ion zum Meister zahlt sich aus. Das durchschni­ttliche Lebenseink­ommen eines Handwerksm­eisters ist mit dem eines Fachhochsc­hulabsolve­nten vergleichb­ar. Das ergab eine Studie des Instituts für Arbeitsmar­kt- und Berufsfors­chung. Was viele nicht wissen: Seit einigen Jahren ist der Meisterbri­ef als „Allgemeine Hochschulz­ugangsbere­chtigung“anerkannt und eröffnet so die Möglichkei­t für einen Studienabs­chluss ohne Abitur.

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