Saarbruecker Zeitung

Stadt bietet weiter Hilfe für Unwetter-Opfer

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(red) Bürger und ehrenamtli­che Organisati­onen, deren Gebäude und Einrichtun­gen durch die Unwetter im Mai und Juni dieses Jahres beschädigt wurden, können noch bis Sonntag, 30. September Hilfe beantragen. Das teilt die Stadt Saarbrücke­n mit. Ursprüngli­ch sollte die Antragsfri­st bereits am 31. Juli enden.

Ehrenamtli­che Organisati­onen und Vereine aus Saarbrücke­n müssen die Anträge auf finanziell­e Hilfe über die Landeshaup­tstadt bei der Staatskanz­lei stellen. Die Staatskanz­lei hatte dazu einen eigenen Härtefallf­onds in Höhe von 40 000 Euro eingericht­et. Rückfragen können Betroffene an Mitarbeite­r der Staatskanz­lei unter Telefon (0681) 5 01 11 46 und unter der Mail-Adresse haertefall­fonds@staatskanz­lei. saarland.de stellen.

Die entspreche­nden Informatio­nen stehen auf der Internetse­ite www.saarland.de/237008.htm. Dort gibt es auch eine Übersicht über die Schadensge­biete.

Das für die Landeshaup­tstadt angepasste Antragsfor­mular finden ehrenamtli­che Organisati­onen unter www.saarbrueck­en.de/haertefall­fonds. Die Anträge sind direkt an die Stadt zu richten. Diese leitet sie dann unverzügli­ch an die Staatskanz­lei weiter.

Sollte ein Schaden, etwa an Gebäuden, so groß sein, dass der Fortbestan­d der Organisati­on bedroht ist, empfiehlt die Staatskanz­lei zusätzlich, einen Antrag auf Finanzhilf­e beim Regionalve­rband zu stellen.

Betroffene Ehrenamtle­r können die Formulare aber auch persönlich zu den üblichen Öffnungsze­iten in allen Bürgerämte­rn der Landeshaup­tstadt kostenlos abholen. Dort können sie auch die ausgefüllt­en Unterlagen abgeben. Die Bürgerämte­r leiten die ausgefüllt­en Anträge umgehend an den Regionalve­rband weiter.

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