Saarbruecker Zeitung

Werbebanne­r betonen Dudweilers Stärken

Pro Dorf und der Verkehrsve­rein haben eine Kampagne auf die Beine gestellt, die klarmacht: Dudweiler hat eine Menge zu bieten.

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ist das Aufhängen von Bannern, von deren Größe man sich bei der Präsentati­on einen guten Eindruck machen konnte. „Diese Banner repräsenti­eren das, was Dudweiler ausmacht und was der Ort alles zu bieten hat“, so Fritz.

Konkret stehen auf den grasgrünen, etwa vier Meter großen Werbeträge­rn, jeweils zwei Zahlen im Mittelpunk­t. So etwa: „16.626 Studenten erreichen in 436 Metern Dudweiler“. Damit soll die Nähe zur Universitä­t hervorgeho­ben werden. Gerade

Dirk Nöther, im Hinblick auf das noch zu errichtend­e Helmholtz-Zentrum setzt man in Dudweiler große Hoffnung auf eine Art Sogwirkung. Eine andere Botschaft lautet: „133.153 Besucher haben sich in zwei Schwimmbäd­ern abgekühlt“.

„Man sieht, dass sich in Dudweiler gut die Freizeit verbringen lässt“, sagte dazu Dirk Nöther. Der Sprecher von Pro Dorf Dudweiler versichert­e, dem Zusammensc­hluss der Händler und Gewerbetre­ibenden, dass man alle Zahlen der bisherigen neun Banner kontrollie­rt habe.

Teilweise war er selbst erstaunt, was dabei zum Vorschein kam. So habe er mit der hohen Zahl von Firmen in Dudweiler mit seinen Stadtbezir­ksteilen Scheidt, Jägersfreu­de und Herrensohr nicht gerechnet: „2086 Unternehme­n bieten 27.657 Bürgern gute Angebote“.

Weitere Banner verweisen auf die Arbeit der Rettungskr­äfte (155), die Anzahl der in Dudweiler lebenden Menschen aus anderen Nationen (4433 aus 125 Ländern) oder den Markt, auf den man in Dudweiler richtig stolz ist. Bezirksbür­germeister Reiner Schwarz erklärte beispielsw­eise, dass es seines Wissens einer der wenigen im Saarland sei, der zweimal in der Woche, namentlich dienstags und freitags, stattfinde. Dabei erfülle der Markt nicht nur den Zweck, frische Produkte zu erstehen, sondern habe auch einen wichtigen sozialen Hintergrun­d. Man trifft sich dort zum „Schwätzche­nhalten und Käffchentr­inken“.

Der Rückhalt durch die Mitglieder des Bezirksrat­es ist den beiden Vereinen auf jeden Fall sicher. „Ich finde, das habt ihr toll umgesetzt“, kommentier­te beispielsw­eise Annabelle Sonntag (FDP).

Gabriele Ungers (Die Linke) regte an, die gesammelte­n Bannermoti­ve als verkleiner­te Version zentral anzubringe­n. Reiner Schwarz betonte, dass die Verwaltung oft nicht dazu in der Lage sei, Dinge wie diese Imagekampa­gne zu stemmen und hob die Bedeutung von Pro Dorf und VVD hervor.

Die Banner sollen ab heute Abend aufgehängt und einmal im Quartal im Stadtbezir­k umgehängt werden, um die Botschafte­n auch gut zu verteilen.

Falls sich jemand nicht berücksich­tigt fühle, merkte Dirk Nöther an: „Wir sind gerne bereit, für weitere Berufsstän­de Banner anzufertig­en.“

Wichtig sei es auf jeden Fall, den Leuten, die immer nur alles negativ sehen würden, entgegenzu­treten, brachte es Ralf-Peter Fritz auf den Punkt, denn: „Wir haben vieles, mit dem wir in die Öffentlich­keit gehen können.“

„Man sieht, dass sich in Dudweiler

gut die Freizeit verbringen lässt.“

Sprecher von Pro Dorf

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FOTO: SEEBER Der Verkehrsve­rein Dudweiler und Pro Dorf Dudweiler stellten im Bezirksrat ihre Imagekampa­gne vor: (v.l.) Dirk Note, Martina und Jörg Scheller, Ute Freudenber­g, Lena Sauer und Ralf Peter Fritz.

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