Parksünder blockieren oft „Elternhaltestelle“
Nach Verwarnungen an der Max-Ophüls-Grundschule will die Verwaltung jetzt härter durchgreifen.
verstärkt die Öffentlichkeitsarbeit und verteilt Infobroschüren an Eltern und Anwohner und weist die Eltern auf die Möglichkeit hin, Falschparker anzuzeigen.
„Um die zu hohen Geschwindigkeiten in der Richard-Wagner-Straße zu reduzieren, stellt die Verwaltung ein Display im Umfeld der Schule auf, das anzeigt, wie schnell die Autofahrer unterwegs sind“, erklärt Blug. Die Stadt werde auch so schnell wie möglich größere Schilder an den Haltestellen aufstellen. Die seien schon bestellt. Elternhaltestellen gibt es seit Mai auch an der Turmschule in Dudweiler, der Arnulfschule in St. Arnual und am Rotenbühl-Gymnasium. Die größten Probleme mit den Haltestellen gebe es aber an der Ophüls-Schule. Weitere Verbesserungsmöglichkeiten werde die Stadt mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) besprechen, die die Pilotphase der Elternhaltestellen wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse würden derzeit ausgewertet und im Internet auf der Seite www. vep.saarbruecken.de veröffentlicht. Die Einrichtung der Elternhaltestellen ist eines der Ziele des Verkehrsentwicklungsplans, den der Stadtrat verabschiedet hat.
Hängt das Zuparken der Elternhaltestelle an der Grundschule vielleicht auch mit der generell schwierigen Parksituation im Nauwieser Viertel zusammen? Nein, sagt Blug. Als die Elternhaltestellen eingerichtet wurden, habe die Stadt als Ausgleich mindestens vier neue Bewohnerparkplätze in der Rotenbergstraße an der Kirche geschaffen. www.vep.saarbruecken.de