Der „Münchner Merkur“schreibt zu Sarah Wagenknechts angekündigtem Rückzug von der Linken-Fraktionsspitze:
Gescheitert ist mit Wagenknechts Rückzug ein Politikansatz, der „links“und zugleich „migrationskritisch“sein sollte. Gescheitert ist damit aber auch der spannende Versuch, Wähler, die sich wegen der Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen von der Linkspartei ab- und der AfD zugewandt hatten, zurückzuholen. In der SPD hat man diese Wähler längst abgeschrieben. Jetzt, ohne Wagenknecht, tut die Linke dasselbe.