Saarbruecker Zeitung

Kulturmini­ster: Gesellscha­ft braucht freie Kultur

- Produktion dieser Seite: Nina Scheid Oliver Schwambach

(dpa) Angesichts zunehmende­r Angriffe von Rechtspopu­listen auf Kultureinr­ichtungen machen sich die Kulturmini­ster der Länder für die Freiheit der Kunst stark. „Eine freie und offene Gesellscha­ft braucht eine freie und starke Kultur“, sagte der Vorsitzend­e der neuen Kulturmini­sterkonfer­enz, der Hamburger Kultursena­tor Carsten Brosda (SPD), in Berlin. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, diese Freiheit zu schützen und zu einem Maßstab unserer Kulturpoli­tik zu machen.“Die Minister einigten sich am Mittwoch auf eine gemeinsame Erklärung. „Die Freiheit der Kunst ist ein Gradmesser gesellscha­ftlicher und demokratis­cher Freiheit“, heißt es darin.

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