„Soldier Songs“: Komponist reist aus Amerika an
Der Musikkünstler David T. Little besucht Aufführungen im Staatstheater und diskutiert mit dem Publikum.
(red) David T. Little, Komponist der Multimedia-Oper „Soldier Songs“und bekannter US-amerikanischer Musiker, ist diese Woche zu Gast in Saarbrücken. Seit Mitte Februar ist Littles Ein-Mann-Oper, von Regisseur Jochen Strauch und Ausstatter Martin Hickmann mit Filmeinspielern, Fotos und Plakaten von Politikern im Popart-Stil als multimediales Spektakel inszeniert, in der Alten Feuerwache zu sehen. Das Saarländische Staatstheater hatte sich die europäische Erstproduktion der bislang nur in den USA aufgeführten Multimedia-Oper gesichert.
Komponist David T. Little lässt es sich nicht nehmen, persönlich in Saarbrücken vorbeizuschauen: Am Freitag, 15. März und Samstag, 16. März ist er in der Alten Feuerwache zu Gast. Im Anschluss an beide Vorstellungen gibt´s ein Nachgespräch, in dem der Amerikaner die Geschichte hinter den „Soldier Songs“erzählt, Einblicke in seine Arbeit als Komponist gibt und natürlich auch Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Dabei wird er jeweils von Saarbrücker Musik-Spezialisten begleitet. Am Freitag, 15. März, im Anschluss an die 19.30 Uhr-Vorstellung begleitet Jörg Abbing, Professor der Hochschule für Musik Saar, das Gespräch. Am Samstag, 16. März, gleiche Zeit, ist Astrid Fellner, Amerikanistik-Professorin der Saar-Uni mit dabei.
Am Sonntag, 24. März, nach der letzten Vorstellung von „Soldier Songs“um 18 Uhr gibt es ein weiteres Nachgespräch, diesmal mit Oberst Klaus Peter Schirra (Kommandeur Landeskommando Saarland), Tanja Michael (Lehrstuhlinhaberin Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität des Saarlandes, Psychologische Psychotherapeutin und Traumaexpertin) und Julian Colbus (Mitglied des PopRates Saarland, Gaming-Experte). Alle Nachgespräche mit dem Komponisten David T. Little werden von Musikdramaturgin Frederike Krüger moderiert. www.theater-saarbruecken.de