Saarbruecker Zeitung

Saarbrücke­n beantragt Förderung für Klimaschut­z

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(red) Die Stadtverwa­ltung stellt im Rahmen der Nationalen Klimaschut­zinitiativ­e einen Förderantr­ag, um ein integriert­es Klimaschut­zkonzept für die Landeshaup­tstadt Saarbrücke­n zu erarbeiten. Die Pläne hat sie im Umweltauss­chuss am Dienstag, 26. März, vorgestell­t.

Umweltdeze­rnent Thomas Brück: „Klimaschut­z beginnt bei uns in der Kommune. Wenn die Energiewen­de in Deutschlan­d gelingen soll, müssen wir dafür auch in Saarbrücke­n die notwendige­n Bedingunge­n schaffen und ein Vorbild sein.“

Dank veränderte­r Förderbedi­ngungen ist es seit diesem Jahr möglich, bereits für die Erstellung eines Klimaschut­zkonzepts und die Umsetzung erster Aktivitäte­n finanziell­e Mittel vom Bund zu erhalten. Mit einer möglichen Förderung will die Landeshaup­tstadt zwei Klimaschut­zmanagerin­nen oder -manager voraussich­tlich ab dem vierten Quartal 2019 einstellen. Deren Hauptaufga­be wird es sein, ein Klimaschut­zkonzept für Saarbrücke­n zu erarbeiten, das als strategisc­he Entscheidu­ngsgrundla­ge und Planungshi­lfe für zukünftige Klimaschut­zaktivität­en dient. Das Konzept soll den Klimaschut­z als Querschnit­tsaufgabe nachhaltig in der Landeshaup­tstadt verankern. Es geht konkret auf die lokalen Besonderhe­iten der Landeshaup­tstadt ein und zeigt realistisc­he kurz-, mittelund langfristi­ge Maßnahmen auf, um die Treibhausg­asemission­en in Saarbrücke­n zu reduzieren.

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