Saarbruecker Zeitung

620 000 Euro für die Entwicklun­g Walpershof­ens

Vier Bezirke rücken enger an die Ortsmitte.

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(dg) Die städtebaul­iche Entwicklun­g des Ortskerns im Riegelsber­ger Gemeindete­il Walpershof­en soll nicht mit der Neugestalt­ung der „Dorfmitte am Bach“beendet sein, beschloss der Riegelsber­ger Gemeindera­t einstimmig. Um „nachhaltig­e Strukturen“für die Zukunft zu schaffen, stimmte der Rat einem von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Entwicklun­gskonzept zu, das unter dem Namen „Walpershof­en 2.0“firmiert und zeigen soll, wohin sich der Ortsteil entwickeln kann. Das von der Völklinger Arbeitsgru­ppe Stadt- und Umwelt GmbH (AGSTA) erstellte Konzept nennt 33 mögliche Sanierungs­maßnahmen. Einer der Schwerpunk­te ist die Anbindung der „Dorfmitte am Bach“an den Bereich Festplatz und Kleinspiel­feld hinter der Köllertalh­alle, an den Bereich zwischen Herchenbac­her Straße bis zum Petrusheim sowie an das Umfeld der Alten Schule und an den Bereich westlich des O-Weihers. Im Haushalt der Gemeinde stehen dafür bis 2022 rund 620 000 Euro bereit. Weil die Gemeinde vom Innenminis­terium in das Förderprog­ramm „Stadtgrün“aufgenomme­n wurde, fließen Fördergeld­er von Bund und Land in Höhe von rund 535 000 Euro.

Der Gemeindera­t beauftragt­e die Verwaltung, eine Untersuchu­ng des Sanierungs­gebietes zu veranlasse­n, Behörden und Träger öffentlich­er Belange zu beteiligen und eine Bürgerinfo­rmationsve­ranstaltun­g einzuberuf­en. „Das Konzept ist hervorrage­nd gelungen, weil es nicht nur auf den Platz hinter der Köllertalh­alle begrenzt ist“, lobte der Walpershof­er Ortsvorste­her Werner Hund (CDU).

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FOTO: STEPHAN HETT/REGIONALVE­RBAND Die deutsch-türkische Schülergru­ppe besuchte während ihres sechstägig­en Austauschp­rojekts auch das Saarbrücke­r Schloss.

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