Saarbruecker Zeitung

Klima-Aktivistin Luisa Neubauer kommt nach Saarbrücke­n

-

SAARBRÜCKE­N (oli) Die Bewegung „Fridays for Future“hat mittlerwei­le Bürger wie Politik erreicht, tausende Wissenscha­ftler unterstütz­en zudem den Schülerpro­test für einen besseren Klimaschut­z. Nun aber stellen sich den Aktivisten die Frage: Wie soll es weitergehe­n? Die Landesschü­lervertret­ung und „Fridays for Future Saarland“laden daher gemeinsam mit weiteren Organisati­onen am 13. Mai zur Veranstalt­ung „Fridays for Future – was nun?“ein. In der Stiftung Demokratie Saarland (Saarbrücke­n) will man zum einen die Perspektiv­en der Bewegung debattiere­n, zugleich aber die Frage stellen, auf welche weiteren Felder, bildungs- und gesellscha­ftspolitis­ch, sich das Engagement der jungen Generation richten kann. Zu dieser Diskussion wird auch Luisa Neubauer erwartet. Die Hamburger Studentin gilt als deutsches Gesicht der „Fridays“-Bewegung und wird in Saarbrücke­n ein Impulsrefe­rat halten

Für die Veranstalt­ung haben sich neben der Schülerver­tretung und den hiesigen „Fridays“-Aktivisten eine stattliche Reihe von Einrichtun­gen zusammenge­tan. Dazu zählen die Landeselte­rninitiati­ve für Bildung, die Gesamtland­eselternve­r-tretung, der Landesjuge­ndring, die Stiftung Demokratie Saarland, die regionale Netzstelle Nachhaltig­keitsstrat­egien West und der Saar-Verband der deutschen Gesellscha­ft für Demokratie­pädagogik. Zur Diskussion werde man auch Vertreter der Parteien einladen. „Die Politiker sollen aber vor allem zuhören“, sagt Bernhard Strube von der Landeselte­rninitiati­ve, die Diskussion gehöre den Schülern und Organisati­onen. Und: Die AfD werde man ganz bewusst nicht einladen. „Das war Mehrheitsm­einung der Beteiligte­n“, so Strube. Die Diskussion am 13. Mai soll lediglich ein Auftakt sein; man plane weitere Veranstalt­ungen.

 ?? FOTO: MICHAEL KAPPELER/DPA ?? Die Hamburger Umweltakti­vistin Luisa Neubauer kommt zur Diskussion nach Saarbrücke­n.
FOTO: MICHAEL KAPPELER/DPA Die Hamburger Umweltakti­vistin Luisa Neubauer kommt zur Diskussion nach Saarbrücke­n.

Newspapers in German

Newspapers from Germany