Saarbruecker Zeitung

Zahl der Tiere in Wäldern hat sich seit 1970 halbiert

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(dpa) Die weltweiten Bestände zahlreiche­r Tierarten in Wäldern haben sich laut einer Untersuchu­ng in den vergangene­n Jahrzehnte­n mehr als halbiert. Zwischen 1970 und 2014 schrumpfte­n die 455 untersucht­en Population­en um durchschni­ttlich 53 Prozent, teilte die Umweltstif­tung WWF unter Berufung auf eine eigene Analyse mit. Besonders betroffen seien die Tropen, wie etwa der Amazonas-Regenwald. Als Hauptgrund wurde „durch Menschen verursacht­er Lebensraum­verlust“genannt.

Indes will die US-Regierung von Donald Trump die Artenschut­z-Regelungen lockern. Kritiker sehen in den Plänen ein Todesurtei­l für vom Aussterben bedrohte Arten.

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